Elf Tote bei Eisenbahn-Unglück in China
Im Südwesten Chinas sind elf Schienenarbeiter von einem Zug angefahren und dabei getötet worden. Bei einem Zusammenprall mit einem Instandhaltungszug ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen wurden bei der Kollision in der Provinz Yunnan verletzt, wie chinesische Staatsmedien berichteten. Der Zug erfasste die Menschen am Morgen (Ortszeit) in einer Kurve nahe dem Bahnhof Luoyangzhen in der Provinzhauptstadt Kunming.
Nach dem Rettungseinsatz lief der Bahnverkehr schnell wieder im Normalbetrieb. Mithilfe des Zugs sollte Erdbebenausrüstung an der Strecke geprüft werden. Yunnan liegt am Fuss des Himalaya-Gebirges und wird immer wieder von stärkeren Erdstössen getroffen.
Zur Unfallursache und warum die Arbeiter auf die Gleise gelangt waren, gab es zunächst keine Informationen. Die Behörden kündigten an, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. (sda/dpa)
