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«Letzte Generation» färbt das Brandenburger Tor erneut orange

16.11.2023, Berlin: Eine Klimaaktivistin bemalt das Brandenburger Tor mit oranger Farbe. Die Gruppe Letzte Generation teilte am Donnerstag mit, dass Mitglieder mit Pinseln die Westseite des Bauwerks e ...
Eine Klimaaktivistin der Gruppe Letzte Generation färbte am 16. November 2023 das Brandenburger Tor erneut orange. Bild: DPA

«Letzte Generation» färbt das Brandenburger Tor erneut orange

16.11.2023, 15:33
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Klimaaktivisten haben am Donnerstag erneut das Brandenburger Tor in Berlin mit oranger Farbe beschmiert. Wie die Gruppe Letzte Generation am Donnerstag mitteilte, färbten Mitglieder mit Pinseln die Westseite am Platz des 18. März ein.

Die Polizei Berlin berichtete auf X, vormals Twitter, dass zwei Klimaaktivisten festgenommen wurden.

Das Brandenburger Tor ist momentan auf der Ostseite am Pariser Platz nach einer vorherigen Farbattacke der Gruppe für Reinigungsarbeiten eingerüstet. Die Polizei hatte im Zuge des ersten Angriffs von Mitte September 14 Klimaaktivisten festgenommen. Insgesamt sollen die Arbeiten mindestens 115'000 Euro (circa 111'000 Franken) kosten.

16.11.2023, Berlin: Ein Polizeibeamter (Mitte l) nimmt eine Klimaaktivistin in Gewahrsam, die das Brandenburger Tor mit oranger Farbe bemalt hat. Die Gruppe Letzte Generation teilte am Donnerstag mit, ...
Ein Polizeibeamter nimmt eine Person in Gewahrsam, nachdem die Gruppe Letzte Generation die Westseite des Brandenburger Tors eingefärbt hatte, 16. November 2023. Bild: DPA

Das Brandenburger Tor ist ein Berliner Wahrzeichen und ein deutsches Nationalsymbol. Es wurde Ende des 18. Jahrhunderts nach Entwürfen des Architekten Carl Gotthard Langhans errichtet. Es ist den Propyläen auf der Akropolis in Athen nachempfunden. Es entstand an der damaligen westlichen Stadtgrenze, heute liegt es mitten in der stark gewachsenen deutschen Hauptstadt. Zu Teilungszeiten fand es sich unmittelbar hinter der Berliner Mauer im sowjetischen Sektor der Stadt wieder.

(hah/sda/dpa)

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18 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Znünichlauer
16.11.2023 16:15registriert Mai 2021
Beim betrachten des Bildes ist mir klargeworden, das ein Maler eine Lehre machen sollte. Ein Soziologiestudium reicht einfach nicht.
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Schoggistängel
16.11.2023 17:30registriert April 2021
Die Kosten verrechnen, Bussgeld im selben Rahmen obendrauf. Im Wiederholungsfall wiederum die Kosten verrechnen, doppeltes Bussgeld, dann wieder verdoppeln und nochmals verdoppeln. Irgendwann sind auch die Sponsoren pleite und die Stadt finanziell saniert.
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Hegard
16.11.2023 17:24registriert November 2021
Ich würde diesen Aktivisten eine Zahnbürste in die Hand drücken und vor die Wahl stellen,das Brandenburger Tor von den Farben zu Reinigen,oder Vollpension in einem Staats Hotel zu verweilen
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