International
Deutschland

Berlin: Dach von Partyboot eingestürzt – Neun Verletzte

Unglück bei Partyboot in Berlin
Vier von den neun Verletzten sind schwer verletzt.Bild: Dominik Totaro / dpa

Unglück auf Partyboot in Berlin - zwölf Verletzte

18.09.2024, 13:35
Mehr «International»

Nach einem Unfall auf einem Veranstaltungsboot auf der Spree in der deutschen Hauptstadt Berlin mit zwölf Verletzten ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Das teilte die Berliner Polizei mit.

Polizei und Feuerwehr wurden den Angaben zufolge am Dienstagabend zu einem Schiff im Stadtteil Berlin-Mitte gerufen, bei dem das Metalldach des fest auf der Spree verankerten Veranstaltungsbootes eingestürzt war.

Zwei Frauen kommen ins Krankenhaus

Neun Frauen im Alter von 22 bis 30 Jahren sowie drei 24, 26 und 31 Jahre alte Männer verletzt. Zwei der Frauen sind der Polizei zufolge zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gekommen. Mehrere Verletzte wurden vor Ort oder ambulant im Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an.

Die Feuerwehr hatte am Dienstagabend zunächst von knapp 30, später von neun verletzten Menschen gesprochen. Insgesamt sollen rund 120 Menschen auf dem Boot gewesen sein. Dabei handelt es sich um das Veranstaltungsschiff «MS Heimatland», wie der Betreiber auf Nachfrage bestätigte.

Augenzeugen berichten von Menschen auf dem Dach

Ein Augenzeuge sagte der «Bild»-Zeitung: «Es war ein Konzert in einem Boot, man konnte aber auch oben auf dem Dach sitzen. Gerade als das zweite Stück vorbei war, ist ein Teil des Dachs eingestürzt.»

Die Feuerwehr war mit einem Grossaufgebot auf der Fischerinsel - einem Teil der Spreeinsel in der Berliner Innenstadt - im Einsatz. Das Gewässer selbst und der Uferstreifen wurden mithilfe eines Mehrzweckbootes abgesucht. Es wurden jedoch keine weiteren Menschen im Wasser entdeckt.

Laut Feuerwehr mussten viele Menschen mediuntersucht und anschliessend vom Rettungsdienst betreut werden. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Menschen aus diesen Ländern verursachen mit ihren Reisen die meisten Emissionen

Reisen gehört für viele zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Dies spiegelt sich auch in den unglaublichen Zahlen rund um den weltweiten Tourismus wider: Vor der Coronapandemie wurden in diesem Sektor umgerechnet jährlich 6 Billionen (6'000'000'000'000) Dollar erwirtschaftet. Im Jahr 2024 wurden weltweit über 20 Milliarden (20'000'000'000) touristische Reisen durchgeführt.

Zur Story