International
Digital

iPhone-Entsperrung könnte laut FBI nun doch zum Präzedenzfall werden

iPhone-Entsperrung könnte laut FBI nun doch zum Präzedenzfall werden

02.03.2016, 01:0002.03.2016, 01:11

Die Entschlüsselung eines iPhones im Fall des Islamisten-Anschlags von San Bernardino könnte dem FBI zufolge doch zu einem Präzedenzfall werden. Sollte Apple das Handy entsperren müssen, könnte das FBI den Entscheid auch auf andere Fälle übertragen.

Das sagte FBI-Direktor James Comey am Dienstag bei einer Anhörung vor dem US-Kongress. Damit weicht er von seiner Aussage aus der vergangenen Woche ab, als er sagte, die geforderte Entsperrung sei kein Wegbereiter für weitere Fälle.

Das FBI untersucht derzeit, ob die Attentäter von San Bernardino mit der Terrormiliz IS in Kontakt standen. Dafür will das Justizministerium Apple per Gerichtsurteil zwingen, das iPhone eines Angreifers für die Ermittler zu entschlüsseln. Doch der Technologiekonzern wehrt sich dagegen und spricht von einem gefährlichen Präzedenzfall. (wst/sda/reu)

So überwacht uns der Staat (11.4.2016)
Wo war Herr Glättli die letzten sechs Monate? Minute für Minute, Ort für Ort? Swisscom oder Sunrise wissen es, Sie wissen es jetzt – und der Staat kann es jederzeit wissen
42
Wo war Herr Glättli die letzten sechs Monate? Minute für Minute, Ort für Ort? Swisscom oder Sunrise wissen es, Sie wissen es jetzt – und der Staat kann es jederzeit wissen
von Manuel Bühlmann, Oliver Wietlisbach
Was der Staat von Ihrem Smartphone will. Und wann. Und weshalb.
7
Was der Staat von Ihrem Smartphone will. Und wann. Und weshalb.
von Oliver Wietlisbach, Manuel Bühlmann
«Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Bund auch Telefongespräche und SMS speichern will»
11
«Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Bund auch Telefongespräche und SMS speichern will»
von Manuel Bühlmann, Oliver Wietlisbach
«Dass die Speicherung von Handydaten nichts bringt, ist kompletter Unsinn»
3
«Dass die Speicherung von Handydaten nichts bringt, ist kompletter Unsinn»
von Manuel Bühlmann, Oliver Wietlisbach
Das Beziehungsnetz: Wer ist beruflich wichtig, wer ist verwandt? Mit wem hat Herr Glättli wirklich viel zu tun?
5
Das Beziehungsnetz: Wer ist beruflich wichtig, wer ist verwandt? Mit wem hat Herr Glättli wirklich viel zu tun?
von Oliver Wietlisbach
Wie der Staat Daten «wegen Terror» abgreift – und uns eigentlich bloss komplett verarscht
64
Wie der Staat Daten «wegen Terror» abgreift – und uns eigentlich bloss komplett verarscht
von Philipp Dahm
Die Kapo Bern hat bald ein teures neues Abhörsystem. Aber der eigentliche Skandal dahinter ist die Beschaffung
30
Die Kapo Bern hat bald ein teures neues Abhörsystem. Aber der eigentliche Skandal dahinter ist die Beschaffung
von Oliver Wietlisbach
Die vergessenen Jahre des Terrors: In den 70ern und 80ern zogen Terroristen eine Blutspur durch Europa
240
Die vergessenen Jahre des Terrors: In den 70ern und 80ern zogen Terroristen eine Blutspur durch Europa
von Oliver Wietlisbach
Wenn Sie immer noch glauben, Datenschutz sei nur für Menschen, die etwas zu verbergen haben, bitte hier weiterlesen
2
Wenn Sie immer noch glauben, Datenschutz sei nur für Menschen, die etwas zu verbergen haben, bitte hier weiterlesen
von Maurice Thiriet
Die unsäglich peinliche Geschichte der gehackten Hacker (und Kapo-ZH-Lieferanten) in 25 Tweets erzählt
15
Die unsäglich peinliche Geschichte der gehackten Hacker (und Kapo-ZH-Lieferanten) in 25 Tweets erzählt
von Oliver Wietlisbach
Diese Politiker sorgten sich eben noch um unsere Privatsphäre – und sagen jetzt trotzdem Ja zu mehr Überwachung
22
Diese Politiker sorgten sich eben noch um unsere Privatsphäre – und sagen jetzt trotzdem Ja zu mehr Überwachung
von Oliver Wietlisbach
Fremde Geheimdienste sollen die Leitungen von Swisscom und Co. angezapft haben. Das musst du wissen
1
Fremde Geheimdienste sollen die Leitungen von Swisscom und Co. angezapft haben. Das musst du wissen
von Daniel Schurter
Polizei und Staat wollen Sie im Internet umfassend überwachen. Jeder zweite Schweizer sagt «Nein, danke!»
10
Polizei und Staat wollen Sie im Internet umfassend überwachen. Jeder zweite Schweizer sagt «Nein, danke!»
von Oliver Wietlisbach
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Crashende Tesla-Verkäufe: Hätte Elon Musk besser auf NBA-Star Michael Jordan gehört?
Tesla war ein Überflieger – jetzt droht ein zweites Jahr mit rückläufigen Verkäufen. Experten untersuchen, wie es so weit kommen konnte.
Im Jahr 2020 war Tesla noch der Überflieger: der am schnellsten wachsende Automobilhersteller in den USA und damit der Herausforderer der gesamten Automobilindustrie. Tesla war die Zukunft und sein Chef Elon Musk ihr Prophet. Doch fünf Jahre später droht die Auto-Zukunft ohne Tesla und Musk stattzufinden. Wie Ökonomen der Universität Yale in einer neuen Studie schreiben, durchlitt Tesla eine «dramatische Kehrtwende».
Zur Story