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Wie die BBC wegen des Hamas-Terrors strauchelte

epa10922419 Members of the National Jewish Assembly (NJA) protest outside the BBC headquarters in London, Britain, 16 October 2023. Hundreds of Jewish protesters demonstrated against the BBC for refus ...
Protest vor dem BBC-Hauptquartier in London am 16. Oktober 2023. Bild: keystone
Analyse

Wie die BBC wegen des Hamas-Terrors strauchelte – ein Journalismus-Drama in 5 Akten

Die renommierte britische Medienorganisation irritiert mit ihrer Berichterstattung über den jüdischen Staat und diejenigen, die ihn zerstören wollen. Seit dem 7. Oktober häufen sich die Negativbeispiele.
20.11.2023, 05:0322.11.2023, 08:11
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Seit den Terroranschlägen vom 7. Oktober seien alle Medien in «einen Sumpf aus Verwirrung, Desinformation und widersprüchlichen Aussagen gestürzt worden», hielt kürzlich ein britischer Journalist (vom «Telegraph») treffend fest.

Der erste Generaldirektor, John Reith, hatte einst erklärt, der Zweck der BBC bestehe darin, «aufzuklären, zu informieren und zu unterhalten». Allerdings ist die Berichterstattung über den Krieg Israels gegen die Hamas weit hinter den ersten beiden Zielen zurückgeblieben, wie Kritiker monieren.

Tatsächlich durchlebt die British Broadcasting Corporation, kurz BBC, wegen Fehlern in ihrer Berichterstattung über die islamistische Terrororganisation eine regelrechte Krise.

Deborah Turness, Leiterin von BBC News, sagt, das Medienhaus befinde sich in einem brutalen Clinch.

«Weil die BBC wichtig ist, ist es so wichtig, was wir sagen – und was wir nicht sagen. In Konfliktzeiten wird die BBC zum Blitzableiter – und in diesem Krieg wurden wir erneut von allen Seiten herausgefordert.»

Die «Times of Israel» fragt besorgt: Ist die BBC in ihrer Berichterstattung über den jüdischen Staat und diejenigen, die ihn zerstören wollen, wirklich objektiv und korrekt?

watson hat sich auf Spurensuche begeben.

Das Berichterstattungs-Debakel an Tag 1

Am 7. Oktober 2023, an dem Tag, an dem die Hamas ihren mörderischen Angriff in Israel entfesselte, ging es bei der Berichterstattung der BBC mit einer Fehlleistung los.

Sie strahlte ein Interview mit Refaat Alareer aus, einem Autor und Dozenten an der Islamischen Universität in Gaza, der die Massaker an der israelischen Zivilbevölkerung als Angriffe des «palästinensischen Widerstands» bezeichnete und als «legitim und moralisch» rechtfertigte. Und er verglich sie mit dem historischen Aufstand der Jüdinnen und Juden im Warschauer Ghetto gegen die Nationalsozialisten.

Nach heftigen Protesten sowie Beschwerden seitens jüdischer Gemeindeführer und Abgeordneter in Grossbritannien behaupteten die BBC-Verantwortlichen zwar, dass die «beleidigenden» Kommentare «in der Sendung energisch bestritten» worden seien, sie räumten jedoch einen Fehler ein und versprachen, Alareer werde nicht wieder eingeladen.

In einem weiteren TV-Beitrag, vom Gaza-Büro der BBC, wurden die Hamas-Terroristen, die ahnungslose Menschen an einer Bushaltestelle erschossen, Häuser mit Familien drin abfackelten, hunderte Technoparty-Gäste ermordeten und wahllos Autofahrer abschlachteten, als «junge, wütende, militante Männer» beschrieben. Doch zur mörderischen Ideologie der Islamisten verlor der Reporter kein Wort, wie kritische Beobachter monierten. Ihr Fazit: Durch die Vermeidung des Themas beschönige die BBC den Terrorismus und mache die Täter hinter den Gräueltaten zu Opfern.

PS: Die Islamische Universität wurde von der israelischen Armee zerstört. Es handelte sich laut Armeeführung um ein wichtiges Ausbildungszentrum für Hamas-Ingenieure, die dort unter anderem in Waffenbau ausgebildet worden seien.

Die BBC weigert sich, Hamas-Terroristen als Terroristen zu bezeichnen

Als die islamistischen Terroristen 1200 israelische Männer, Frauen und Kinder zum Teil bestialisch ermordeten und mehr als 200 weitere Menschen in den Gaza-Streifen verschleppten, bezeichnete die BBC sie lediglich als «Militante».

Auch nachdem immer mehr blutige Details zum Massaker am 7. Oktober publik wurden, dem grössten Massenmord an Jüdinnen und Juden seit dem Zweiten Weltkrieg, weigerte sich die BBC, die Hamas als Terror-Organisation oder ihre Mitglieder als Terroristen zu bezeichnen.

Trotz heftiger Kritik seitens britischer Regierung, oppositioneller Labour Party, führender Anwälten und dem Oberrabbiner hielt das Medienhaus beharrlich an seiner Linie fest.

Terrorismus sei «ein vielschichtiges Wort», das Menschen für eine Organisation verwendeten, die sie moralisch missbilligten, versuchte ein angesehener Redaktor seinen Arbeitgeber zu verteidigen. Und dies sei nicht Aufgabe der BBC.

«Es ist einfach nicht die Aufgabe der BBC, den Leuten zu sagen, wen sie unterstützen und wen sie verurteilen sollen – wer die Guten und wer die Bösen sind.»
John Simpson, BBC-Redaktor für Weltpolitik

Allerdings trug Simpsons Hinweis darauf, dass die Kriegssender der BBC selbst die Nazis nicht als «böse» bezeichneten, kaum dazu bei, die öffentliche Kritik zu mildern. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps meinte:

«Wenn man anfängt, die Nazis in irgendeinem Argument zu zitieren, hat man im Grunde schon verloren.»

Die Position der BBC wurde ausserdem durch zahlreiche Hinweise auf andere Fälle geschwächt, in denen BBC-Reporter sehr wohl von Terroristen gesprochen hatten.

Man habe sich beispielsweise nicht gescheut, 9/11, die Bombenanschläge in London 2005 und den Anschlag auf das Bataclan in Paris 2015 als «Terroranschläge» zu bezeichnen.

Und damit nicht genug, berichtete die BBC genau in dem Moment, in dem sie argumentierte, dass die Beschreibung der Hamas-Kämpfer als Terroristen gegen ihre redaktionellen Richtlinien verstosse, über die Erschiessung zweier schwedischer Staatsbürger in Brüssel als «Terroranschlag».

Screenshot zu einem BBC-Bericht, der bei X (Twitter) geteilt wurde.
Doppelmoral bei der BBC-Berichterstattung: Dieser Terror-Titel wurde nach Kritik schnell geändert.Screenshot: bbc.com

Nach einem Treffen mit britischen Abgeordneten Ende letzten Monats änderte die BBC ihre Haltung dann doch und erklärte, dass sie «Militante» als Standardbeschreibung streiche und stattdessen die Hamas neu als eine Gruppe bezeichnen würde, die «von der britischen Regierung und anderen als terroristische Organisation verboten wurde».

PS: Die Schweizer Landesregierung tut sich noch immer schwer, die Hamas als Terror-Organisation einzustufen.

Bundesrat zögert bei Hamas-Verbot
Aussenminister Ignazio Cassis beantragt dem Bundesrat, die palästinensische Terrororganisation zu verbieten – per Sondergesetz. Aus Cassis' Sicht ist ein Verbot der Hamas so dringend, dass er den ordentlichen Gesetzgebungsprozess abkürzen will. Dies sagen bundesratsnahe Personen, wie Tamedia schreibt. Demnach möchte er erreichen, dass das Sondergesetz für dringlich erklärt wird.

Geplant war laut den Quellen, dass der Bundesrat seinen Entscheid am vergangenen Mittwoch fällen sollte. Doch der Bundesrat habe seinen Entscheid vertagt. Denn gemäss den Quellen gebe es in der Landesregierung auch Widerstand gegen den Cassis-Plan. Offenbar werde darauf hingewiesen, dass ein Hamas-Verbot einen gefährlichen Präzedenzfall in einem heiklen Bereich schaffe. (sda)

BBC-Leute tappen in die Social-Media-Falle und outen sich als Israel-Hasser

Mitte Oktober bestätigte die BBC gegenüber anderen Medien, dass sie Anschuldigungen untersuche, wonach mehrere ihrer Journalistinnen und Journalisten, die für BBC Arabic arbeiten, den Hamas-Angriff auf Social-Media-Plattformen unterstützt oder sogar explizit begrüsst hätten.

Das Committee for Accuracy in Middle East Reporting and Analysis (CAMERA) hatte sieben BBC-Medienleute bezichtigt, gegen die eigenen Richtlinien verstossen zu haben.

Die Beanstandungen bezogen sich auf Beiträge, die auf X (Twitter) gepostet worden waren. Darunter war ein Video mit Leichen und entführten Menschen, die auf einen Jeep geladen wurden und die ein BBC-Mitarbeiter als «stolzer Moment» betitelte. In einem weiteren Posting wurden Israelis als zionistische «Diebe und Usurpatoren» bezeichnet.

Die BBC-Führung kündigte eine «dringliche Untersuchung» der mutmasslichen «Pro-Hamas-Unterstützung» an. Sollten Verstösse gegen die redaktionellen Richtlinien und Social-Media-Richtlinien festgestellt werden, werde man handeln, «einschliesslich disziplinarischer Massnahmen».

Die BBC verbreitet Hamas-Propaganda, die nicht als solche zu erkennen ist

Nun müssen wir uns erneut mit dem Vorfall befassen, bei dem quasi die halbe Medienwelt versagte, oder zumindest keine gute Falle machte. Die Rede ist von der Explosion beim Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza-Stadt am 17. Oktober.

Umstrittener BBC-Tweet, respektive fragwürdiger Titel eines Berichts, zu einer Explosion bei einem Spital im Gaza-Streifen. (17. Oktober 2023)
Die Breaking-News-Schlagzeile von BBC lautete: «Hunderte Tote oder Verletzte befürchtet bei einem israelischen Luftangriff auf ein Krankenhaus in Gaza, sagen palästinensische Beamte.»Screenshot: Twitter

Die weitere Berichterstattung der BBC verstärkte den anfänglichen Fehler, der vielleicht noch mit der Breaking-News-Mentalität vieler Journalistinnen und Journalisten hätte entschuldigt werden können. Denn nun kommentierte ein Reporter, angesichts der Grösse der Explosion sei es schwer vorstellbar, dass etwas anderes als ein israelischer Luftangriff zu den Zerstörungen geführt habe. Damit lag er falsch.

epa10925085 The scene at Al Ahli hospital in Gaza 18 October 2023 following Tuesday's blast after the building was hit by an air strike. According to Palestinian authorities in Gaza hundreds of p ...
Blick auf den Parkplatz beim Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza-Stadt, wo es am 17. Oktober eine Explosion gab. Wahrscheinliche Ursache: eine abgestürzte Rakete der Islamisten.Bild: keystone

Zwar wies ein angesehener BBC-Korrespondent vor laufender Kamera darauf hin, dass die israelische Armee zur Vorsicht mahne «bei den angeblich unbestätigten Behauptungen» der Hamas. Dies werde aber von den Palästinensern und Millionen anderen im Nahen Osten nicht geglaubt.

In der Folge gingen wutentbrannte Protestierende in zahlreichen Städten auf die Strasse, es kam zu Angriffen auf Synagogen in Berlin und Tunesien, und ein Treffen von US-Präsident Joe Biden mit arabischen Führern in Jordanien platzte.

In einem Protestbrief an die BBC kritisierten britische Politiker, «der Hamas-Linie wurde volles Vertrauen geschenkt, und die israelische Linie wurde abweisend behandelt».

Und der britische Premierminister Rishi Sunak brachte die fragwürdige Vorgehensweise der BBC auf den Punkt:

«Wenn wir das, was aus dem Kreml kommt, nicht als die Wahrheit des Evangeliums betrachten, sollten wir nicht dasselbe mit der Hamas tun.»

Immerhin räumte die BBC später in einer Klarstellung auf ihrer Website ein, dass bei der Berichterstattung nicht alles mit korrekten Dingen zuging. «Wir akzeptieren, dass es selbst in dieser schnelllebigen Situation falsch war, auf diese Weise über die möglichen Ursachen zu spekulieren.»

Als Reaktion kündigte die BBC an, bei News-Schlagzeilen eine andere Form zu übernehmen: Man beginne neu mit der Quelle der Behauptung und nicht mit der Behauptung selbst. Anstatt zu berichten: «Hunderte getötet, behauptet X», heisst es nun also: «X behauptet: Hunderte getötet.»

Damit hatte es sich allerdings nicht mit den journalistischen Fehlleistungen ...

Die BBC verbreitet eine krasse Fehlinformation

Am vergangenen Dienstag nahm die populäre israelische Fernsehsendung «Eretz Nehederet» das britische Medienhaus wegen seiner angeblichen Voreingenommenheit aufs Korn. Die israelischen TV-Satiriker zeigten ein «BBC-Exklusiv-Interview mit dem Hamas-Chef Yahya Sinwar».

Das Satire-Video (auf Englisch, mit Untertiteln) bei YouTube:

Nur wenige Stunden nach der Ausstrahlung sorgte die BBC mit einem schweren journalistischen Fehler für Aufregung – und dies weit über Israel hinaus. Eine Moderatorin sagte vor laufender Kamera, dass Soldaten der israelischen Streitkräfte, die in das Shifa-Krankenhaus im Gazastreifen eingedrungen waren, «Menschen, darunter medizinische Teams und Arabischsprechende, ins Visier nehmen» würden.

Unter Berufung auf die Reuters-Nachrichtenagentur wiederholte die BBC-Moderatorin die Fehlinformation zweimal. Am folgenden Tag sah sich BBC zu einer öffentlichen Entschuldigung gezwungen. Denn der Reuters-Bericht war falsch zitiert worden. Korrekt wäre gewesen, dass die israelischen Soldaten von medizinischen Teams und Arabischsprechenden begleitet wurden, als sie ins Spital eindrangen, unter dem ein Hamas-Kommandoposten vermutet wurde.

Entschuldigungs-Schreiben der BBC zu fehlerhafter Gaza-Kriegsberichtserstattung. (15. November 2023)
Die schriftliche Entschuldigung der BBC für die Verbreitung der Fehlinformation.Screenshot: Twitter

Das Board of Deputies of British Jews, eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Belange jüdischer Menschen in Grossbritannien einsetzt, reagierte scharf.

«Bestenfalls zeigt dies einen erschreckenden Mangel an Sorgfalt bei der Berichterstattung über höchst brisante Situationen, die überall auf der Welt negative Auswirkungen haben können, auch in Grossbritannien, wo antisemitische Angriffe seit dem 7. Oktober um 500 Prozent zugenommen haben.»
quelle: twitter.com

Anzumerken bleibt, dass in Grossbritannien schon länger massive Bedenken geäussert wurden wegen der Berichterstattung der BBC über Jüdinnen und Juden und Israel. Dies veranlasste Ende 2022 eine parteiübergreifende Gruppe von Abgeordneten, eine Untersuchung einzuleiten.

Vertrauenswürdige Medienmarke
1922 gegründet, erlangte die BBC mit ihrer Berichterstattung in Text, Bild und Ton einen enormen Einfluss. Gemäss einer Marktforschungsstudie, die Anfang 2023 vom Medienunternehmen selbst veröffentlicht wurde, erreicht die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt wöchentlich ein weltweites Publikum von annähernd 550 Millionen Menschen. Und sie gilt als eine der vertrauenswürdigsten Nachrichtenmarken überhaupt.

Quellen

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quelle: keystone / abir sultan
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Arnold Schwarzeneggers starke Botschaft gegen Hass und Antisemitismus
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89 Kommentare
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Amadeus
20.11.2023 07:24registriert September 2015
Wichtiger Beitrag. Und es wäre löblich, wenn Medien nicht nur andere Medien kritisieren, sondern diese kritischen Massstäbe auch bei sich selbst anlegen.
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Gauss
20.11.2023 07:48registriert Dezember 2020
Die Schweiz soll Hamas endlich als das deklarieren, was sie ist: Eine Terrororganisation der schlimmsten Sorte, genau wie ISIS. Jegliche Unterstützung von Hamas gehört bestraft und es darf keine Gelder oder Hilfe für Palästina unter Hamas geben.
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Dominik Egloff
20.11.2023 07:26registriert November 2015
Das Sprichwort "der Fisch stinkt vom Kopf her" dürfte auch auf die BBC zutreffen. Wenn jahrelang immer wieder gleichartige antisemitische Tendenzen sichtbar werden ist dies kein Zufall.

Im Übrigen gilt das Sprichwort noch viel mehr für die Schweiz, welche sich, im Gegensatz zur BBC, noch nicht einmal öffentlich entschuldigte für das bis heute fortdauernde "nicht als Terrorgruppe einstufen" der Hamas!
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