International
Donald Trump

Trump unterzeichnet leeres Blatt Papier

Donald Trump hat gerade auf einem leeren Papier unterschrieben

24.12.2018, 09:3724.12.2018, 10:20
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«Busy Times» für Präsident Trump: Ein abtretender Verteidigungsminister, eine Krise bei der Haushaltsfinanzierung und mehrere neue Gesetze. Klar, dass man da viele Dokumente unterzeichnen muss. Und da sich der 45. US-Präsident gern dem Volk präsentiert, zeigte er kürzlich auf Twitter, was er denn alles so leistet. 

Ein Bild zeigt ihn, wie er ein Gesetz unterschreibt, daneben ein grosser Aktenstapel. Man sieht: Der Herr Präsident ist hochbeschäftigt. Sogar einen Flug nach Florida habe er verschoben.

Bei näherer Betrachtung des Dokuments kommen aber Fragen auf:

Klar, die Schrift ist klein, die kann man teilweise nicht so recht sehen. Deswegen hat ein weiterer Twitter-User das Bild ins Negativ umgewandelt. Und siehe da: Es präsentiert sich tatsächlich ein leeres Blatt Papier.

Will uns der Präsident damit eine versteckte Botschaft zukommen lassen? Hält er seine Follower für so dumm? Oder war das eine sarkastische Anspielung darauf, dass er nichts zu unterzeichnen hat, weil die Demokraten angeblich alles blockieren?

Apropos: Wer ist eigentlich für einen Shutdown verantwortlich? Trump lieferte die Antwort im Jahr 2013 gegenüber seinem Lieblingssender Fox gleich selbst: der Präsident natürlich. Er habe dafür zu sorgen, dass so etwas nicht passiere. (jaw)

Hier ein Ausschnitt aus dem Interview von 2013:

Wenn Politiker vergessen, dass sie Mikrofone tragen ...

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17 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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SatyrMagnus
24.12.2018 11:39registriert Oktober 2018
Fake News: Das ist ganz klar ein mit Zitronensaft geschriebenes Top-Secret-Dokument. BEST ENCODING EVER!
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Spooky
24.12.2018 12:23registriert November 2015
Auf der Vorderseite hatte es keinen Platz mehr für die Unterschrift.
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B. Bakker
24.12.2018 16:38registriert Juni 2017
1. sieht das Papier stark überbelichtet aus und 2. könnte der Text auch einfach weggeshoppt sein, damit man ja nichts erkennt. Könnt ich mir vorstellen.

Im grossen und ganzen ist der Artikel aber total überflüssig, da mir schon längstens bewusst ist, was für ein „toller Hecht“ der Monsieur ist.
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    Mit dem Schah geriet er ebenso in Konflikt wie mit den Mullahs: Bahman Nirumand. Heute, mit 88 Jahren, blickt er aus dem Berliner Exil auf seine Heimat. Optimistisch ist der Iraner nicht: Besser werde es in seiner Heimat kaum werden, egal ob das Regime falle oder nicht.

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    Bahman Nirumand:
    Natürlich bin ich von den Ereignissen sehr stark betroffen, wütend und traurig. Es ist ein schrecklicher Krieg, der viele Opfer bringt. Wie er auch ausgehen wird, er wird für das iranische Volk nichts Gutes bringen, egal, ob das Regime fällt oder nicht.

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