12.02.2020, 11:4812.02.2020, 14:43
1 / 31
Sturm Sabine ist da
Fehlt eigentlich nur noch der Surfer. Sturm Sabine sorgt für richtige Wellen auf dem Genfersee.
quelle: keystone / laurent gillieron
Das Orkantief «Sabine» hat die Windräder in Deutschland auf Hochtouren gebracht. Zeitweise habe allein die Windenergie fast drei Viertel des deutschen Strombedarfs gedeckt, teilte der Bundesverband Windenergie (BWE) am Mittwoch unter Berufung auf Daten des Netzbetreibers Tennet mit.
Bis zu 43,7 Gigawatt Strom seien in den Hochzeiten von «Sabine» ins Netz eingespeist worden. Beflügelt durch den Sturm habe die Windenergie bislang im Februar mit 43 Prozent fast die Hälfte des Stroms in Deutschland erzeugt und damit so viel wie alle Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke zusammen.
Auch die Stromnetze seien in der Zeit des Orkans trotz der extremen Einspeisung stabil geblieben. Die wenigen Ausfälle waren laut BWE vor allem auf beschädigte Leitungen etwa durch umgestürzte Bäume zurückzuführen. (aeg/sda/reu)
Sturm Sabine ist da
1 / 31
Sturm Sabine ist da
Fehlt eigentlich nur noch der Surfer. Sturm Sabine sorgt für richtige Wellen auf dem Genfersee.
quelle: keystone / laurent gillieron
Ausgerissene Strommasten nach «Sabine»
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Mehr als 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist ein zwei Jahrtausende altes Mosaik, das von einem Angehörigen der Wehrmacht entwendet worden ist, wieder zurück in Italien. Die Platte ist künftig auf dem Gelände der untergegangenen Stadt Pompeji bei Neapel zu sehen, die im Jahr 79 nach Christus bei einem Ausbruch des Vulkans Vesuv verschüttet wurde. Der deutsche Direktor des Museumsgeländes, Gabriel Zuchtriegel, sagte: «Jedes zurückgebrachte gestohlene Fundstück ist wie eine Wunde, die heilt.»