International
Gesundheit

WHO schlägt wegen Cholera-Ausbruchs in Kongo Alarm

WHO schlägt wegen Cholera-Ausbruchs in Kongo Alarm

10.09.2017, 11:4710.09.2017, 16:49

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich angesichts eines Cholera-Ausbruchs in der Demokratischen Republik Kongo alarmiert gezeigt. Mehr als 500 Menschen seien bereits an der Krankheit gestorben, teilte die WHO mit. Bis Anfang September meldeten die örtlichen Behörden rund 24'000 Verdachtsfälle.

«Der Cholera-Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo hat beunruhigende Ausmasse angenommen», teilte die UNO-Organisation am Wochenende mit. 20 von 26 Provinzen seien mittlerweile betroffen.

Cholera ist eine hoch ansteckende, durch Bakterien übertragene Krankheit. Sie wird vor allem durch verschmutztes Trinkwasser übertragen. Die Erkrankten leiden unter starkem Brechdurchfall, der zum Tod führen kann. Kinder haben ein besonders hohes Infektionsrisiko. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
Russischer Ölkonzern Lukoil gerät nach US-Sanktionen zunehmend in Bedrängnis
Lukoil, Russlands zweitgrösster Ölproduzent, steht angesichts neuer US-Sanktionen vor erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Dem Konzern bleibt wenig Zeit.
Der russische Ölkonzern Lukoil gerät zunehmend in Bedrängnis. Grund sind US-Sanktionen, die eine weitreichende Abwicklung internationaler Geschäfte notwendig machen – unter Zeitdruck. Das Unternehmen muss bis zum 21. November seine ausländischen Tochterfirmen veräussern. Andernfalls drohen massive wirtschaftliche Verluste.
Zur Story