International
Grossbritannien

107 Migranten im Ärmelkanal gerettet

107 Migranten im Ärmelkanal gerettet

Mehr als 100 Migranten sind am Mittwoch nach Angaben französischer Behörden gerettet worden. Sie hätten versucht, den Ärmelkanal von Frankreich nach Grossbritannien zu überqueren.
26.12.2024, 08:1526.12.2024, 14:36
Mehr «International»

Im Verlauf des Tages habe es zwölf Rettungseinsätze mit 107 Geretteten entlang der Küste Nordfrankreichs gegeben, erklärte die französische Küstenbehörde Prémar.

FILE - A boat thought to carry migrants is escorted by a vessel from the French Gendarmerie Nationale in the English Channel off Wimereux beach, France, Wednesday, Sept. 4, 2024. (AP Photo/Nicolas Gar ...
Weiterhin versuchen massenhaft Menschen, den Ärmelkanal illegal zu überqueren. (Archivbild)Bild: keystone

Darunter sei ein Boot mit Motorproblemen gewesen. Der Ärmelkanal sei «ein besonders gefährliches Gebiet, insbesondere mitten im Winter für unsichere und überladene Boote», fuhr die Behörde fort.

Mindestens 73 Migranten sind nach Behördenangaben in diesem Jahr bei einem Versuch der Überquerung des Ärmelkanals gestorben. Damit war 2024 das Jahr mit den meisten Todesopfern seit Beginn der Aufzeichnungen. Zehntausende haben indes Grossbritannien erreicht, wo die Regierung in London Schleuserringen den Kampf angesagt hat. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
    Ermittlungsverfahren gegen Nestlé wegen Mineralwasser eröffnet

    Ein Untersuchungsrichter in Paris will auf zwei Klagen der Organisation Foodwatch gegen den Lebensmittelkonzern Nestlé und Sources Alma eingehen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf eine mit dem Fall vertraute Quelle. Im Zentrum der Kritik stehen verbotene Desinfektionssysteme bei der Mineralwasserproduktion.

    Zur Story