International
Japan

Aukus erwägt Sicherheits-Kooperation mit Japan

Australian Defence Minister and Deputy Prime Minister, Richard Marles, holds a joint press conference with British Defence Secretary Grant Shapps, on the tri-lateral AUKUS partnership, with, at Rolls  ...
Der australische Verteidigungsminister, Richard Marles.Bild: keystone

USA, Grossbritannien und Australien erwägen Sicherheits-Kooperation mit Japan

09.04.2024, 06:3709.04.2024, 06:37
Mehr «International»

Die USA, Grossbritannien und Australien ziehen im Rahmen ihrer Sicherheitspartnerschaft Aukus im Indopazifik eine Zusammenarbeit mit Japan in Erwägung. Das teilten die Länder am Montag in einer gemeinsamen Stellungnahme mit. Erklärtes Ziel der Allianz ist es, die Sicherheit und militärische Abschreckung im Indopazifik zu stärken, wo auch China seine Machtstellung auszubauen versucht. Die USA, Grossbritannien und Australien hatten das Sicherheitsbündnis Aukus 2021 ins Leben gerufen. Der Name ergibt sich aus den englischen Abkürzungen der drei Länder (AUS, UK und USA).

Die Zusammenarbeit mit Japan soll vor allem die sogenannte zweite Säule der Allianz betreffen. Dabei geht es etwa darum, den Austausch von militärisch nutzbaren Technologien zu erleichtern. US-Präsident Joe Biden empfängt den japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in dieser Woche als Staatsgast in Washington. Am Mittwoch ist ein Zweiergespräch im Weissen Haus geplant.

Bislang war die Aukus-Allianz vor allem für ihre Pläne zum Aufbau einer nuklearbetriebenen U-Bootflotte für den Indopazifik bekannt. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
    Mexikanische Präsidentin lehnt Donald Trumps Soldaten-Angebot ab
    Donald Trump hat Mexiko Soldaten im Kampf gegen Drogenkartelle angeboten. Jetzt bekam er eine deutliche Antwort.

    Mexikos Staatschefin Claudia Sheinbaum hat ein Angebot von US-Präsident Donald Trump zur Entsendung von Soldaten abgelehnt. Sie erklärte auf einer Veranstaltung in Mexiko am Samstag, dass Trump ihr vorgeschlagen habe, US-Truppen im Kampf gegen den Drogenhandel nach Mexiko zu schicken. Sie habe dies mit Verweis auf die Unantastbarkeit der mexikanischen Souveränität abgewiesen.

    Zur Story