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Frontalcrash von Zügen bei Machu Picchu: Mindestens 1 Toter

Frontalcrash von Zügen bei Machu Picchu: Mindestens 1 Toter und 40 Verletzte

Bei einem Frontalzusammenstoss zweier Züge in der Nähe der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru ist ein Mensch ums Leben gekommen.
31.12.2025, 05:0131.12.2025, 05:01

Mindestens 40 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben vom Dienstag (Ortszeit) verletzt.

unfall machu picchu
Einer der beiden involvierten Züge nach dem Crash.Bild: x

Bei dem Toten handelt es sich der Staatsanwaltschaft zufolge um den Lokführer einer der beiden Züge. Von den Behörden hiess es, es werde daran gearbeitet, die verletzten Zugpassagiere zu identifizieren, von denen viele ausländische Besucher und die meisten schwer verletzt seien.

Von Passagieren an den Fernsehsender RPP gesendete Videos zeigten Verletzte, die neben den Gleisen lagen, und zwei zum Stillstand gekommene beschädigte Lokomotiven.

Ambulanzen und medizinisches Personal wurden zu dem schwer zugänglichen Ort in einer abgelegenen Andenregion gebracht. Um zu der Touristenattraktion Machu Picchu zu gelangen nehmen Besucherinnen und Besucher erst den Zug und anschliessend einen Bus.

This 2021 aerial photo shows Machu Picchu in Peru. The popular travel destination is included in a new guide book for LGBTQ+ travelers, ?Out in the World,? by the couple behind The Nomadic Boys travel ...
Machu Picchu ist bei Touristen äusserst populär.Bild: keystone

Die Eisenbahngesellschaft Ferrocarril Transandino teilte mit, ein von PeruRail betriebener Zug sei gegen Mittag (Ortszeit) auf der eingleisigen Strecke, die die Stadt Ollantaytambo mit Machu Picchu verbindet, mit einem Zug der Gesellschaft Inca Rail kollidiert. Die Ursache für den Zusammenstoss war zunächst unklar.

Die seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe zählende alte Ruinenstadt wird laut dem peruanischen Tourismusministerium täglich von etwa 4500 Menschen besucht, darunter sind viele ausländische Touristinnen und Touristen. (sda/afp)

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