Tiefblaues Meer, ein weisser Sandstrand gesäumt von Palmen, wundervolle Ausblicke und feine Restaurants – so stellen viele sich ihre Traumferien vor. Am besten natürlich fernab vom grossen Touristenrummel. Aufgrund ihrer Exklusivität sind Inseln dafür wie geschaffen. Aber welche soll's denn sein? Das Reisemagazin «Dertour» hat die zehn schönsten Luxusinseln für dich herausgesucht.
Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts lockt die nordfriesische Insel die Schönen und Reichen an. Der Jetset trifft sich in Kampen. An der nobelsten Adresse Sylts reihen sich schicke Restaurants an Designer-Boutiquen und edle Hotels an exklusive Nachtclubs. Wer es etwas ruhiger mag, geht an den knapp 40 Kilometer langen Sandstrand, das beeindruckende Wattenmeer oder zur letzten Wanderdüne der deutschen Nordseeküste.
Die westliche der drei grossen Balearen-Inseln ist längst kein Geheimtipp mehr. Im Sommer wird es an den Stränden der «weissen Insel» ganz schön voll, das Nachtleben in Ibiza-Stadt und Sant Antoni pulsiert. Bei einer Bootstour oder einem Segeltrip kannst du die Schönheit der Insel trotzdem ganz entspannt geniessen.
Schon in der Antike zog die Insel Capri, vor dem Südzipfel des Golfs von Neapel gelegen, die Gutbetuchten an. Der römische Kaiser Tiberius liess sich auf dem Eiland gleich zwölf Villen bauen, später kamen Schriftsteller, Schauspieler, Grossindustrielle und Präsidenten. Die Kalkinsel mit ihren senkrechten Felsmauern versprüht einen ganz besonderen Charme, weltberühmt ist die blaue Grotte mit ihrem einzigartigen blauen Schimmern im Höhleninnern.
Für viele verkörpert Santorini das Sinnbild einer griechischen Insel. Die «Perle der Ägais» ist bekannt für ihre weiss getünchten Häuser mit den strahlend blauen Kuppeldächern, kleinen Terrassen und Pools. Dramatisch schmiegen sich die Dörfer an den Rand des grossen Vulkankraters, der spektakulär aus dem Meer ragt.
Die grandiose Inselwelt von über siebenhundert Inseln am Nordrand der Karibik hat fast alles zu bieten, was das Herz begehrt: tropische Wälder, kristallklares Wasser und eine bunte Kultur. Auf ihre Kosten kommen auch Tierliebhaber – dank wilden Flamingos und Kolibris sowie den schwimmenden Schweinen am Big Major Cay.
Die drittgrösste der sieben Kanareninseln wird auch als Mikrokontinent bezeichnet und hat das Prädikat auch wirklich verdient, denn gleich 14 verschiedene Klimazonen gibt es dort und damit eine einzigartige Naturvielfalt. Von langen Sandstränden bis zu idyllischen Bergtälern, auf der «Insel des ewigen Frühlings» kommen alle auf ihre Kosten.
Das kleine Eiland mitten im Indischen Ozean ist vor allem für luxuriöse Hochzeitsreisen bekannt. Abseits der wunderschönen Luxushotels wartet aber erst der wahre Reiz der «Zuckerinsel»: die beeindruckend schöne Landschaft mit ihren vulkanischen Bergmassiven, tropischen Regenwälder und traumhaften Sandstränden.
Die zweitgrösste Seychellen-Insel ist durch ihre skurrilen Granitfelsen zwischen blauem Meer, weissem Sandstrand und grünem Regenwald weltberühmt geworden. Das Vallée de Mai ist 1983 zum Weltnaturerbe ernannt worden – mit etwas Glück kann man hier den seltenen Seychellen-Papagei oder eine Riesenschildkröte zu Gesicht bekommen.
Mehr Postkartenidyll geht nicht: Die Malediven sind der Inbegriff aller Urlaubssehnsüchte. Etwa 1200 verschiedene Inseln, verteilt auf 26 Atolle, bieten kristallklares Wasser und weisse, von Palmen gesäumte Sandstrände. Das tropische Paradies steht wie kein anderes für exklusive Luxusferien.
Kaum eine andere Luxusinsel ist so weit von Europa entfernt wie Bora Bora. Auch deshalb gehört die «Königin unter den Südseeinseln» zu den teuersten Ferienzielen der Welt. Der majestätisch emporragende Vulkankegel Mount Otemanu macht die zu Französisch-Polynesien gehörende Insel so besonders. Um ihn formiert sich eine türkisfarbene Lagune mit weissen Sandstränden und einzigartiger Unterwasserwelt.
(pre)