Die Schweiz lehnt die angekündigte Errichtung von Tausenden Wohneinheiten im von Israel besetzten palästinensischen Westjordanland ab. Es handelt sich in diesem Fall um die von der israelischen Regierung unter Benjamin Netanjahu geplanten Siedlungen östlich von Jerusalem.
«Diese Projekte verstossen gegen das Völkerrecht, gefährden die Zweistaatenlösung und schüren Spannungen», hiess es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) vom Freitagabend auf dem Kurznachrichtenportal X.
Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hatte zuletzt Pläne zum Bau von rund 3400 Wohneinheiten im Gebiet zwischen Ost-Jerusalem und der Siedlung Maale Adumim verkündet.
Das Gebiet gilt als einer der sensibelsten Punkte im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Seine Bebauung würde das Westjordanland faktisch in einen nördlichen und einen südlichen Teil unterteilen und ein zusammenhängendes Territorium für einen künftigen palästinensischen Staat erheblich erschweren, wenn nicht unmöglich machen. (sda/dpa)
«Diese Projekte verstossen gegen das Völkerrecht, gefährden die Zweistaatenlösung und schüren Spannungen», hiess es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) vom Freitagabend auf dem Kurznachrichtenportal X.
#Westjordanland | Die #Schweiz lehnt die angekündigte Errichtung von Tausenden Wohneinheiten in den Siedlungen E1 und Ma’ale Adumim ab.
— EDA - DFAE (@EDA_DFAE) August 15, 2025
Diese Projekte verstossen gegen das #Völkerrecht, gefährden die Zweistaatenlösung und schüren Spannungen.
Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hatte zuletzt Pläne zum Bau von rund 3400 Wohneinheiten im Gebiet zwischen Ost-Jerusalem und der Siedlung Maale Adumim verkündet.
Das Gebiet gilt als einer der sensibelsten Punkte im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Seine Bebauung würde das Westjordanland faktisch in einen nördlichen und einen südlichen Teil unterteilen und ein zusammenhängendes Territorium für einen künftigen palästinensischen Staat erheblich erschweren, wenn nicht unmöglich machen. (sda/dpa)