Ungeachtet der seit einem Monat herrschenden Waffenruhe im Gaza-Krieg ist es im südlichen Gazastreifen erneut zu gewaltsamen Vorfällen mit mindestens vier Toten gekommen. Die israelische Armee teilte mit, israelische Truppen seien im Gebiet von Rafah im Einsatz gewesen, um dort unterirdische Infrastruktur zu zerstören.
In dem von Israel kontrollierten Gebiet östlich der sogenannten «gelben Linie» hätten die Soldaten «vier Terroristen identifiziert». Daraufhin hätten sie das Feuer eröffnet. Drei der bewaffneten Männer seien «ausgeschaltet» worden.
Kurz darauf wurde mitgeteilt, bei einem Vorfall in Chan Junis sei ein «Terrorist identifiziert worden, der die gelbe Linie überquerte und sich israelischen Truppen näherte». Er sei getötet worden.
Die Armee hatte sich als Teil der vereinbarten Waffenruhe hinter die «gelbe Linie» zurückgezogen, die Truppen kontrollieren aber weiterhin mehr als die Hälfte des Gazastreifens.
Die «Jerusalem Post» schrieb zum ersten Vorfall, die vier Männer seien Teil einer Gruppe von bewaffneten Palästinensern, die auf etwa 200 Mitglieder geschätzt wird, die sich im Gebiet von Rafah in einem Tunnel verschanzt hielten. Die Hamas-Mitglieder wollen nach Medienberichten bei indirekten Verhandlungen mit Israel freies Geleit in das weiter westlich gelegene Gebiet im Gazastreifen erreichen. (sda/dpa)
In dem von Israel kontrollierten Gebiet östlich der sogenannten «gelben Linie» hätten die Soldaten «vier Terroristen identifiziert». Daraufhin hätten sie das Feuer eröffnet. Drei der bewaffneten Männer seien «ausgeschaltet» worden.
Kurz darauf wurde mitgeteilt, bei einem Vorfall in Chan Junis sei ein «Terrorist identifiziert worden, der die gelbe Linie überquerte und sich israelischen Truppen näherte». Er sei getötet worden.
Die Armee hatte sich als Teil der vereinbarten Waffenruhe hinter die «gelbe Linie» zurückgezogen, die Truppen kontrollieren aber weiterhin mehr als die Hälfte des Gazastreifens.
Die «Jerusalem Post» schrieb zum ersten Vorfall, die vier Männer seien Teil einer Gruppe von bewaffneten Palästinensern, die auf etwa 200 Mitglieder geschätzt wird, die sich im Gebiet von Rafah in einem Tunnel verschanzt hielten. Die Hamas-Mitglieder wollen nach Medienberichten bei indirekten Verhandlungen mit Israel freies Geleit in das weiter westlich gelegene Gebiet im Gazastreifen erreichen. (sda/dpa)
