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Nahost-Ticker: Leute verlassen Saal vor Netanjahus UN-Rede

Geisel-Familien kritisieren Netanjahu nach UN-Rede

Die wichtigsten Ereignisse im Nahen Osten in der Übersicht, fortlaufend aktualisiert.
26.09.2025, 10:4126.09.2025, 19:35
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19:33
Geisel-Familien kritisieren Netanjahu nach UN-Rede
Angehörige der Geiseln im Gazastreifen haben verärgert auf die Rede von Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei der UN-Generaldebatte reagiert. In einer Mitteilung des Forums der Geisel-Familien hiess es, Netanjahus Ankündigung, im Gazastreifen weiterkämpfen zu wollen, gefährde das Leben der Verschleppten und drohe die Bergung von toten Geiseln zu erschweren. Die Angehörigen warfen Israels Regierungschef vor, die Verhandlungen über ein Gaza-Abkommen zu untergraben.

Ein solcher Deal würde auch die Freilassung der Geiseln beinhalten. «Immer wieder hat er jede Gelegenheit vertan, die Geiseln nach Hause zu bringen», hiess es in der Stellungnahme weiter.

Netanjahu hatte sich in seiner Rede direkt an die Entführten gewandt und gesagt, dass das israelische Volk hinter ihnen stehe. Doch sein Auftritt hat aus Sicht der Geisel-Angehörigen «die Leere dieser Worte» offenbart. So habe Netanjahu etwa nur die Namen der noch lebenden Geiseln genannt. Im Gazastreifen befinden sich nach israelischen Informationen noch 48 Geiseln. 20 von ihnen dürften demnach noch leben. (sda/dpa)

15:47
Netanjahu verteidigt Angriffe auf Irans Atomprogramm
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die von den USA unterstützten Angriffe auf das iranische Atomprogramm verteidigt und eindringlich vor einer atomaren Bewaffnung des Irans gewarnt.

Die «iranische Terrorachse» habe den Frieden in der Welt, die Stabilität der Region und die Existenz Israels bedroht, sagte er in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Netanjahu dankte US-Präsident Donald Trump ausdrücklich für dessen Unterstützung bei den Angriffen im Juni. Iran dürfe niemals eine Atomwaffe bekommen.

Der Iran habe «rasch ein massives Atomwaffenprogramm und ein massives Programm für ballistische Raketen» entwickelt, sagte Netanjahu. «Diese sollten nicht nur Israel zerstören, sondern auch die Vereinigten Staaten bedrohen und Nationen überall auf der Welt erpressen.» (nib/sda)
15:28
Netanjahu hält Schild mit Fragen hoch
Während seiner Rede vor der UN-Generalversammlung hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu dem Saal zwei Fragen gestellt. Zu beiden Fragen gab es mehrere Optionen als Antwort. Um diese aufzuzeigen, hielt Netanjahu je ein Schild mit den Fragen und potenziellen Antworten hoch und liess die verbliebenen Anwesenden des Saals die Antwort in die Menge rufen.

Die eine Frage lautete: «Wer schreit «Tod an Amerika»?» Die Antwortmöglichkeiten lauteten: Iran, Hamas, Hisbollah, die Huthis, alle der oben aufgelisteten.

Die zweite Frage lautete: «Wer hat Amerikaner und Europäer kaltblütig umgebracht?» Die Antwortmöglichkeiten für diese Frage lauteten: Al Kaida, Hamas, die Hisbollah, Iran, alle der oben aufgelisteten.

Auf beide Fragen war Netanjahus gewollte Antwort die letzte, alle der oben gelisteten.
(nib)
15:20
Dutzende verlassen Saal, als Netanjahu ans Rednerpult tritt
Zu Beginn der Rede des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei der UN-Generaldebatte haben Dutzende Diplomaten den Sitzungssaal verlassen. Sie gingen aus Protest in langen Schlangen aus dem Raum in New York.

Dieser war am Freitagmorgen (Ortszeit) zu Beginn der Sitzung ohnehin nur spärlich gefüllt. Netanjahu wartete mit stoischem Blick am Podium den Protest ab und erhielt währenddessen auch vereinzelten demonstrativen Applaus, vor allem aus Israels Delegation. Während seiner ersten Worte gab es Zwischenrufe.

Wegen der aggressiven Kriegsführung im Gazastreifen hatten sich zuletzt auch immer mehr westliche Partner von der israelischen Regierung abgewandt. So erkannten Grossbritannien, Frankreich und Kanada zuletzt einen Staat Palästina an. Netanjahu wirft ihnen vor, damit den Terrorangriff der Hamas auf Israel vor fast zwei Jahren zu belohnen. (sda/dpa)

11:12
Spanisches Kriegsschiff unterwegs zur Gaza-Hilfsflotte
Spanien hat ein Kriegsschiff zur Sicherung einer propalästinensischen Flotte privater Schiffe mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen entsandt.

Das Hochsee-Patrouillenboot «Furor» (Wut) sei in der Nacht vom Marinestützpunkt Cartagena im Südosten Spaniens in See gestochen, bestätigte das Verteidigungsministerium in Madrid auf Anfrage entsprechende Medienberichte. An Bord eines der Boote der propalästinensischen Global Sumud Flotilla (GSF) ist auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg.

Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez sagte, Auftrag der «Furor» sei es, den rund 50 privaten Booten, die Israels Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen wollen, gegebenenfalls Hilfe zu leisten und Rettungsmassnahmen durchzuführen. Die Aktivisten werfen Israel vor, im Gazastreifen Völkermord zu begehen, und wollen mit der Aktion dagegen protestieren. Israel hat der Flottille angeboten, die Hilfsgüter über den Hafen Aschdod nach Gaza bringen zu lassen. Auch eine Lieferung über Zypern wird diskutiert.

Die meisten der Boote haben ihre Ende August in Barcelona begonnene Fahrt wegen eines Sturms derzeit unterbrochen und liegen südlich der kleinen Insel Koufonisi im Südosten Kretas unter Landschutz. Die starken Winde sollen in der Region östlich von Kreta nach Angaben des griechischen Wetteramts auch in den kommenden Tagen andauern. (sda/dpa)
10:40
Netanjahus UN-Rede über Lautsprecher auch in Gaza
Die Rede des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu vor der UN-Generalversammlung in New York soll Medienberichten zufolge auch im Gazastreifen zu hören sein.

Die Zeitung «Haaretz» berichtete unter Berufung auf Militärkreise, dass derzeit Vorbereitungen liefen, um die heute geplante Rede über Lautsprechersysteme auf Lastwagen oder nahe dem Grenzzaun zu übertragen. Dies sei auch psychologische Kriegsführung. Eine offizielle Bestätigung des Militärs gab es zunächst nicht.

Das Nachrichtenportal «ynet» berichtete, das Büro Netanjahus habe das Militär angewiesen, Lautsprecher in der Nähe palästinensischer Siedlungen aufzubauen, um die Rede zu übertragen. (sda/dpa)
10:38
Microsoft sperrt KI und Cloud-Dienste für Israels Militär
Das Technologieunternehmen Microsoft stellt dem israelischen Verteidigungsministerium bestimmte Cloud- und KI-Dienste nicht mehr zur Verfügung.

Man wolle Sorge tragen, dass Microsoft-Dienstleistungen nicht für die Massenüberwachung palästinensischer Zivilisten verwendet werden können, erklärte Firmenpräsident Brad Smith in der Nacht zum Freitag.

Hintergrund ist ein Bericht der britischen Zeitung «The Guardian» vom 15. August, wonach eine Einheit des israelischen Militärs Microsofts Cloud-Plattform «Azure» für die Speicherung von Daten aus Telefongesprächen nutzen soll. Die Informationen sollen durch die Massenüberwachung von Zivilisten im Gazastreifen und dem Westjordanland gesammelt worden sein.

Microsoft hatte daraufhin eine Untersuchung der Vorwürfe angekündigt. Die Überprüfung sei zwar noch im Gange; das Unternehmen habe jedoch «Beweise gefunden, die Elemente der Berichterstattung des Guardian stützen,» so Smith. Dabei handele es sich um die Nutzung von KI-Diensten und den Zugang zum niederländischen Azure-Rechenzentrum. (sda/dpa)
00:08
Hisbollah setzt sich über Verbot der libanesischen Regierung hinweg
Die seit dem Krieg mit Israel geschwächte Hisbollah-Miliz hat sich über ein Verbot des libanesischen Ministerpräsidenten hinweggesetzt: Die proiranische Schiitenmiliz projizierte Bilder, die ihren getöteten Anführer Hassan Nasrallah zeigen, auf ein Wahrzeichen in der Hauptstadt Beirut. Ministerpräsident Nauaf Salam forderte die zuständigen Behörden auf, die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Projektionen auf einen Felsen vor der Küste der libanesischen Hauptstadt Beirut fanden im Rahmen einer Gedenkfeier für Nasrallah statt. Er war am 27. September 2024 bei einem israelischen Luftangriff ums Leben gekommen. Etliche Anhänger der Schiitenorganisation versammelten sich während der Aktion entlang der Strandpromenade.

Der Gouverneur von Beirut hatte die Kundgebung zwar genehmigt. Auch er hatte wie Ministerpräsident Salam aber untersagt, dass das Wahrzeichen der Stadt zur Projektionsfläche für Bilder von Hisbollah-Anführern wird. Salam sagte, der Verstoss der Miliz gegen die Anordnung schwäche die Glaubwürdigkeit staatlicher Institutionen.

Seit dem Krieg mit Israel im vergangenen Herbst gilt die Hisbollah als stark geschwächt. Laut Beobachtern wollte die im Land lange Zeit mächtige Miliz mit der Aktion demonstrieren, dass sie noch immer Einfluss im Libanon habe. Das Kabinett von Salam hatte kürzlich auch einen Plan der USA angenommen, der eine vollständige Entwaffnung der Milizen bis Jahresende vorsieht. (sda/dpa)
18:50
Abbas bei der UN: Palästinenserstaat soll friedlich sein
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat wenige Tage nach der Anerkennung eines palästinensischen Staats durch mehrere westliche Staaten betont, dass ein solcher Staat friedlich neben Israel existieren soll. Das palästinensische Volk lehne die Taten der Hamas am 7. Oktober 2023 ab, betonte Abbas in einer Rede bei der UN-Generaldebatte in New York. Abbas wurde per Video zugeschaltet, weil die USA der palästinensischen Delegation keine Visa zur Einreise ausgestellt hatten.



Abbas ist der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), die Teile des Westjordanlandes verwaltet. Er hat in der palästinensischen Bevölkerung nur wenig Rückhalt.

Am 7. Oktober 2023 seien gezielt Zivilisten in Israel angegriffen und als Geiseln genommen worden, sagte Abbas. Er forderte erneut die Freilassung aller aus Israel Entführten sowie die Entlassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen.

Der palästinensische Präsident bedankte sich bei seiner Rede auch für die weltweiten propalästinensischen Proteste, warnte aber auch davor, die «Solidarität mit der palästinensischen Sache» mit Antisemitismus zu verwechseln.

Abbas betonte zudem erneut, dass die PA bereit sei, die Herrschaft im Gazastreifen zu übernehmen. Israel lehnt das allerdings ab. «Die Hamas wird in der Regierungsführung keine Rolle spielen», versprach Abbas. Er forderte auch, dass die Islamistenorganisation ihre Waffen an die PA übergibt. Auch Israel fordert dies. Die islamistische Terrororganisation Hamas gilt als interne Rivalin der Fatah-Bewegung von Abbas.

Der palästinensische Präsident warf Israel in seiner Rede zugleich Völkermord und Kriegsverbrechen im Gazastreifen vor und kritisierte Israels Siedlungsbau im Westjordanland sowie Siedlergewalt gegen palästinensische Zivilisten dort. Abbas warnte auch vor einer Vertreibung der Bevölkerung aus dem Gazastreifen. (sda/dpa)
15:56
Slowenien erklärt Netanjahu zur Persona non grata
Das EU- und Nato-Land Slowenien hat den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zur unerwünschten Person erklärt und ihm damit die Einreise verboten.

Das beschloss die Regierung in Ljubljana, wie die staatliche slowenische Nachrichtenagentur STA unter Berufung auf die Staatssekretärin im Aussenministerium, Neva Grasic, berichtete. Als erstes EU-Land hatte Slowenien bereits im Juli dieses Jahres zwei ultrarechte israelische Regierungsmitglieder für unerwünscht erklärt: Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich.

«Mit dieser Entscheidung (des Einreiseverbots für Netanjahu) sendet die Regierung eine klare Botschaft an den Staat Israel, dass Slowenien konsequenten Respekt vor den Entscheidungen internationaler Gerichte und dem humanitären Völkerrecht erwartet», fügte Grasic auf dem Profil ihrer Regierung in der Plattform X hinzu. (sda/dpa)

6:38
UNHCR: Eine Million Flüchtlinge nach Syrien zurückgekehrt
Neun Monate nach dem Sturz von Langzeitmachthaber Baschar al-Assad in Syrien sind nach UN-Angaben bereits eine Million Menschen in das Bürgerkriegsland zurückgekehrt. Seit Anfang Dezember des Vorjahres hätten sich ausserdem 1,8 Millionen Binnenvertriebene wieder in ihre Heimatgebiete begeben, hiess es vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Genf.

Die Rückkehrer sind nach Angaben des UNHCR mit zerstörten Häusern, beschädigter Infrastruktur, zu wenig Arbeitsplätzen und einer instabilen Sicherheitslage konfrontiert. UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi forderte die Staatengemeinschaft, den Privatsektor und Auslands-Syrer dazu auf, den Wiederaufbau des Landes stärker zu unterstützen.

Weiterhin Millionen Vertriebene

«Wir haben die seltene Gelegenheit, eine der grössten Flüchtlingskrisen der Welt zu lösen», sagte Grandi. Derzeit leben laut UNHCR noch immer mehr als sieben Millionen Menschen als Binnenvertriebene in Syrien. Und mehr als 4,5 Millionen leben weiterhin als Geflüchtete im Ausland. Die grosse Mehrheit der syrischen Flüchtlinge, die in arabischen Ländern aufgenommen wurde, will aber laut Umfragedaten des UNHCR heimkehren.

Al-Assad wurde im Dezember nach langen Jahren des Bürgerkriegs gestürzt. Mittlerweile wird das Land mit rund 23 Millionen Einwohnern von einer Übergangsregierung unter Führung von Interimspräsident Al-Scharaa geführt. Al-Scharaa war der Kopf der Islamistengruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS), die die Rebellenallianz anführte, die Assad schlussendlich stürzte. (sda/dpa)
22:45
Netanjahu: «Verhandlungen mit Syrien sind im Gange»
Israel hat Gespräche über ein Sicherheitsabkommen mit Syrien bestätigt. Voraussetzung seien die Entwaffnung der Grenzregion im Südwesten und der Schutz der Drusen, hiess es aus dem Büro von Premier Benjamin Netanjahu. Auch Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa bestätigte die Verhandlungen, betonte jedoch, ein Abkommen bedeute keine Normalisierung.

Seit Monaten laufen verdeckte Gespräche, im August traf sich Syriens Aussenminister Asaad al-Schaibani mit einer israelischen Delegation in Paris. Es geht um die Präsenz von Truppen im Grenzgebiet und darum, iranisch unterstützte Milizen fernzuhalten.

Seit dem Sturz von Baschar al-Assad im Dezember hat Israel Hunderte Ziele in Syrien bombardiert, darunter Waffenlager. Israel und Syrien sind seit 1948 im Kriegszustand; die Golanhöhen bleiben ein zentraler Streitpunkt. (mke/sda/dpa)
16:51
Irans Präsident: Streben nicht nach Atomwaffen
Irans Präsident Massud Peseschkian hat erneut bekräftigt, dass sein Land nicht nach Atomwaffen strebe. «Ich erkläre an diesem Ort erneut: Iran hat niemals nach Atomwaffen gestrebt und wird es auch niemals tun. Wir wollen keine Atomwaffen», sagte er vor der UN-Vollversammlung in New York.

Peseschkian nutzte seine Rede auch für scharfe Kritik gegen den Erzfeind Israel. Israels Krieg gegen den Iran im Juni, gefolgt von Bombardierungen des US-Militärs, sei ein «schwerer Verrat an der Diplomatie» gewesen. «Sie alle waren Zeugen, dass unser Land im vergangenen Juni einer barbarischen Aggression ausgesetzt war, die grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts widersprach», sagte Peseschkian.

Irans Präsident kritisierte auch den Schritt von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien, im Streit um das Atomprogramm wieder harte UN-Sanktionen einzuführen. Die Europäer seien keine «vertrauenswürdigen Partner» mehr, sagte Peseschkian. (sda/dpa)

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Juni hat Israel in einem Grossangriff auf Iran Infrastruktur zerstört und hochrangige Mitglieder des Mullah-Regimes getötet. Iran reagierte mit massivem Raketenbeschuss Israels und griff auch mit Drohnen an. Auf beiden Seiten gibt es auch zivile Opfer.
  • Die USA griffen in den Krieg ein und attackierten drei iranische Atomanlagen. Der Angriff galt dem iranischen Atomprogramm, das dadurch einen wohl deutlichen Rückschlag erlitt.
  • Irans Streitkräfte reagierten mit einer symbolischen Vergeltungsaktion und schossen Raketen auf einen grossen US-Stützpunkt in Katar. Allerdings warnte das iranische Militär die USA vor, weshalb es zu keinen Todesopfern und nur geringen Schäden kam.
  • US-Präsident Trump drängte danach auf Frieden. Nach Tagen der Unsicherheit trat eine Waffenruhe zwischen Israel und Iran in Kraft – bislang hält sie.
  • Dennoch bleibt die Lage im Nahen und Mittleren Osten angespannt. Israel greift ununterbrochen in Gaza an, die internationale Kritik nimmt zu. Zudem kam es auch in Syrien zu Konflikten, wo sich Regierungstruppen, drusische Milizen und Beduinen Gefechte lieferten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Imho
10.02.2025 15:43registriert Juli 2021
Trump und "Bibi", Brüder im Geiste und in Taten.
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Lai Nair
10.02.2025 16:18registriert Dezember 2016
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sorry, agber dieser Typ ist nun von allen guten Geistern verlassen worden oder er will schlicht und einfach die USA in einen Krieg verwickeln. Nathanahuwird wird ihm wohl gerne dabei behilflich sein
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AD 8154
06.02.2025 11:21registriert September 2023
Hi Hoffe doch das der Orange Onkel in den USA auch die 2 Mio Palästinenser aufnimmt. Da er ja ihr Land verscherbeln will.
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1220
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