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Jagdzeit in 10 Akten: Das Plagiats-Drama um Alexandra Föderl-Schmid

Jagdzeit in 10 Akten: Das fast fatale Plagiats-Drama um Alexandra Föderl-Schmid

Hat eine Journalistin aktiv ihre Quellen verschleiert oder wurde sie zum Opfer einer ideologisch motivierten Hetze? Und wieso verbeisst sich ein Plagiatsjäger wie eine Bulldogge in ihren Fall? Eine Rekonstruktion.
13.02.2024, 19:2614.02.2024, 10:54
Simone Meier
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Die grosse Erleichterung

«Alexandra Föderl-Schmid lebt. Dieser Satz verbreitete sich am Freitag in der ‹Standard›-Redaktion wie ein Lauffeuer. Kolleginnen und Kollegen fielen einander in die Arme, es war eine Nachricht, mit der man kaum noch gerechnet hatte ... Doch es gibt sie, die guten Nachrichten. Der Freitag war so ein Tag.»

So sentimental und erleichtert schreibt ein Team der österreichischen Zeitung «Der Standard» am 9. Februar um 18.40 Uhr. Am Vormittag hat die Polizei die ehemalige «Standard»-Chefredaktorin «völlig unterkühlt» unter einer Brücke bei Braunau am Inn gefunden. Sie hatte 24 Stunden lang als vermisst gegolten, Polizei, Feuerwehr und eine Hundertschaft von Freiwilligen hatten sie gesucht. Alle waren von einem Suizid ausgegangen. Vom tragischen Ende einer Hetzjagd. Ein Abschiedsbrief war gefunden worden,

Die Attackierte

Schon in der Schule schreibt Alexandra Schmid aus dem Heilkräuterparadies Klaffer am Hochficht für eine Regionalzeitung. Mit 19 wird sie Journalistin für Innenpolitik beim «Standard». Sie studiert daneben in Salzburg Politikwissenschaft, Publizistik und Geschichte, ihre Diplomarbeit trägt den Titel «Journalismus ist in der Realität ein Männerberuf». Mit 22 wird sie Berlin-Korrespondentin des «Standard» und heiratet Markus Föderl, den damaligen Chefredaktor des Nachrichtensenders n-tv. Später wird er publizistischer Berater bei SRF, heute arbeitet er als Mediencoach, die beiden sind das Powercouple der österreichischen Medienszene.

1996, mit 25, vollendet Alexandra Föderl-Schmid ihre Dissertation zum Thema «Vom Monopol zum Markt: zehn Jahre duales Rundfunksystem in Deutschland», es ist ein staubtrockenes Guetsli von einer Dissertation. «Der Zugang ist nicht wahnsinnig originell, aber das ist auch nicht ihr Ansatz, wie sie in ihrer Einleitung selber einräumt», schreibt der «Falter» dazu. 2007 wird sie Chefredaktorin des «Standard» und damit die erste Chefin einer Tageszeitung in Österreich. Es ist ein Erdbeben, «Frauen können ja wirklich Chefredakteur werden», bemerkt ein Kollege entgeistert. 2017 verlässt sie Österreich und wird Israel-Korrespondentin der «Süddeutschen Zeitung», 2020 deren stellvertretende Chefredaktorin.

Bildnummer: 56187051 Datum: 16.10.2011 Copyright: imago/Rudolf Gigler
Kulturvermerke 2011 im Stadttheater in Gmunden. Dieses Bild zeigt die Journalistin Alexandra F
2011 ist Föderl-Schmid noch Chefredaktorin beim «Standard».bild: imago

Eine imposante Karriere. Viel Arbeit, viel Output trotz Kaderstellen, auch in der Schweiz sind ihre Analysen zum Nahostkonflikt dank der Kooperation von «Tages-Anzeiger» und «Süddeutscher Zeitung» sehr präsent. Und man kennt sie bei uns auch als engagierte Feministin. 2014 fordert sie in einem TV-Interview mit Stefan Klapproth eine höhere Frauenbeteiligung am WEF und deckt die misogynen Strategien der WEF-Delegationen auf. In Österreich gilt sie unter Journalistinnen als grosszügige Mentorin und Ermöglicherin.

Die Attacke

Am 18. Dezember 2023 wird alles anders. Da bezichtigt das in Berlin ansässige Online-Branchenmagazin «Medieninsider» Alexandra Föderl-Schmid mehrerer Plagiate. Sie habe, um es kurz zusammenzufassen, diverse Quellen für ihre Artikel in der «Süddeutschen» nicht angegeben und zudem von einer Kollegin in der «Welt» abgeschrieben. Die elf von «Medieninsider» aufgezeigten Beispiele aus drei Texten beziehen sich alle auf die Tage nach dem Angriff der Hamas auf Israel, eine, wie auch «Medieninsider» zugibt, im Journalismus besonders hektische Zeit.

Am 21. Dezember findet deswegen eine Redaktionskonferenz in der «Süddeutschen» statt, und «Medieninsider» berichtet, als wäre er dabeigewesen: «Die Mittwochskonferenz um 11.45 Uhr war mehr als gut besucht. Zahlreiche Redaktionsmitglieder waren im Konferenzraum im 22. Stock des SZ-Hochhauses erschienen, mehr als 140 digital dazugeschaltet.» Nach diesem Artikel ist sich die Chefredaktion der «Süddeutschen» sicher, dass nur ein Insider die Informationen geleakt haben könne. Sie vermutet einen Angriff von rechts.

Wolfgang Krach, Alexandra Fˆderl-Schmid, Judith Wittwer und Ulrich Sch‰fer bei der Nacht der Europ‰ischen Wirtschaft im Rahmen des 17. Wirtschaftsgipfels der S¸ddeutschen Zeitung im Museum f¸r Kommuni ...
Die Führungsriege der «Süddeutschen Zeitung» 2023: Wolfgang Krach (Chefredaktor), Alexandra Föderl-Schmid (Stellvetretende Chefredaktorin), Judith Wittwer (Co-Chefredaktorin) und Ulrich Schäfer (ebenfalls Stv. Chefredaktor, von links).Bild: www.imago-images.de

In einer nicht nachvollziehbaren Volte, die das Interesse von rechts erst richtig auf Touren bringt, beschliesst sie, den Whistleblower zu suchen. Indem die ganze Redaktion überwacht wird. Die NZZ zitiert aus einer Stellungnahme der «Süddeutschen»: «Die automatisierte Überprüfung beschränkte sich auf den Datenverkehr zwischen IP-Adressen der Redaktion und dem Branchendienst und auf mögliche technische Hinweise auf Ton- oder Videomitschnitte von der ‹geleakten› Redaktionskonferenz vom 20. Dezember 2023.» Der Maulwurf wird nicht gefunden.

Am 6. Februar teilt das vom ehemaligen «Bild»-Chef Julian Reichelt betriebene Online-Portal «Nius» mit, dass es den Auftrag gegeben hat, die Dissertation von Föderl-Schmid auf Plagiate zu untersuchen. «Nius» nennt sich die «Stimme der Mehrheit» und gilt als rechtspopulistisch und rechtskonservativ.

Föderl-Schmid, die sich bereits wegen der von Medieninsider geäusserten Vorwürfe entschuldigt hatte, ist am Tag zuvor vorübergehend von ihrem Posten in der «Süddeutschen» zurückgetreten. Ihr journalistisches Oeuvre wird von einer unabhängigen Kommission auf weitere Plagiate untersucht. Am 8. Februar wird sie als vermisst gemeldet.

Reaktionen

Die ersten Reaktionen sind wie erwartet hämisch, selbstgerecht und hochnäsig. In den sozialen Medien entwickelt sich ein von Reichelt genüsslich angeheizter Shitstorm, an dem sich auch das FPÖ-Lager beteiligt. Man wünscht der «professionellen linken Hetzerin und Rufmörderin» alles Schlechte.

Die NZZ betrachtet am 7. Februar die Aktion des Whistleblowers als «nervige, aber letztlich unbedeutende Illoyalität» und schiesst sich (nicht zu Unrecht) lieber auf den Überwachungsfuror der «Süddeutschen» ein: «Wenn die ‹SZ› investigativen Journalismus betreibt, ist es Qualitätsjournalismus. Wenn die ‹SZ› selbst von investigativem Journalismus betroffen ist, ist es ein Angriff auf die Pressefreiheit oder eine rechte Verleumdungskampagne.»

Die «Weltwoche» findet zufälligerweise ausgerechnet am 8. Februar einen ganz eigenen Dreh: Frauen sind einfach minderwertige Chefs! Namentlich genannt wird die aus der Schweiz stammende «Süddeutsche»-Co-Chefredaktorin Judith Wittwer. «An publizistischer Produktivität» seien die Frauen ihren männlichen Kollegen «meilenweit unterlegen» und zudem übereifrige, überängstliche Bürokratinnen und daher «inhaltlich eine Enttäuschung». «Sie haben wenig bis gar nichts zu sagen.» Aber zu Stasi-Methoden können sie im bürokratischen Übereifer natürlich mühelos greifen.

Der Jäger

Im Frühling 2005 wird der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber von einem Kollegen für ein Referat nach Tübingen eingeladen. Er liest die Dissertation des Kollegen – und findet darin gut hundert Seiten seiner eigenen Dissertation wieder. Ohne jede Quellenangabe. Der Kollege hat dafür eine Erklärung: Der betreffende bibliografische Abschnitt sei im Druck irgendwie verloren gegangen. Weber unternimmt alles, um seinen Plagiator zu stürzen. Mit Erfolg.

Doch das erlittene Trauma macht Weber zum Missionar. Er wird fortan hauptberuflich zum «Plagiatsjäger». Zum bekanntesten und bissigsten im deutschsprachigen Raum. Niemand ist vor ihm sicher, Prinzen, Bischöfe, Politiker werden überführt, einmal bezichtigt Weber sogar einen seiner Auftraggeber des Selbstplagiats, er fühlt sich durch jede Dissertation getriggert.

Bildnummer: 58309644 Datum: 03.08.2012 Copyright: imago/Manfred Siebinger
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Stefan Weber. bild: imago

Ausgerechnet einer seiner eigenen Professoren, Peter A. Bruck, verurteilt ihn dafür 2007 im «Standard» aufs Schärfste: Zwar anerkannte er, dass Weber die Google-Copy-Paste-Mentalität zeitgenössischer Akademikerinnen und Akademiker anprangerte, doch dass er den österreichischen Wissenschaftsminister Johannes Hahn, der seine Dissertation 1987 geschrieben hatte, zu überführen versuchte, ging ihm zu weit. Unabhängige Gutachter der Uni Zürich hatten Hahn bereits entlastet.

Bruck schrieb im «Standard»: «Weber hat gezielt ein boulevardeskes Medien-Halali erzeugt und sich vom Spürhund zum Jäger und vom Jäger zum Richter gewandelt. Das ist illegitim und ein massiver Bruch von intellektueller Integrität.»

Als Plagiatsjäger ist Weber immer wieder erfolgreich – die österreichische Wirtschaftsministerin Christine Aschbacher tritt nach seinen Recherchen zu ihrer Dissertation zurück, und auch Annalena Baerbocks Dissertation gerät seinetwegen ins Kreuzfeuer. Auf seiner Webseite prahlt er damit, schon für zwölf Aberkennungen akademischer Grade gesorgt zu haben. In viel mehr Fällen wurden seine Recherchen allerdings nicht anerkannt.

Als Akademiker ist Weber frustriert und verbittert, ahndet Filz auf Ebene der Institutsleitungen und eine allgemeine «Studierunfähigkeit» unter den für ihn völlig verblödetend Studierenden. Den grossen akademischen Job, den er gerne hätte, kriegt er nicht.

«Ich versichere Ihnen: Dies ist keine Geschichte eines Menschen, der genau hinzuschauen begann, weil er keinen Job bekommen hat. Es ist vielmehr die Geschichte eines Menschen, der keinen Job bekommen hat, weil er (zu) genau hingesehen hat», schliesst er daraus.

Die «gemeinsame» Vergangenheit

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Blick auf die Universität Salzburg.Bild: www.imago-images.de

Alexandra Föderl-Schmid und Stefan Weber teilen sich den Jahrgang 1971. Und ihre Studienzeit an der Uni Salzburg. Obwohl sie sich nicht gekannt haben, beendet Weber das Gutachten ihrer Dissertation mit einer seltsam verschwurbelten «Befangenheitserklärung», die darin mündet, dass er gezwungen wurde, seine Salzburger Dissertation bei einem unfähigen Professor der «linken Reichshälfte» zu schreiben, weil die beiden Professoren seiner Wahl, darunter Bruck, das Weite gesucht hätten. Grund: «Beide waren zu gut, zu pushy, zu originell.» «Im Anschluss übernahmen die bundesdeutschen Cultural und Gender Studies die Macht.» Man müsse daher «Diplomarbeit und die Dissertation der Prüfperson in diesem historischen Kontext lesen, sowohl, was die Themenwahl der Diplomarbeit als auch, was die Qualität der Dissertation anbelangt». Natürlich nur im Fall von Föderl-Schmid.

Was Weber aufgedeckt hat

Die österreichische Journalistin Barbara Tóth, die einst den «Standard» verliess, weil sie und Föderl-Schmid sich nicht über Tóths «zukünftiges Einsatzgebiet» einigen konnten, nimmt sich die von Weber beanstandeten Stellen in Föderl-Schmids Dissertation vor. Und staunt nicht schlecht, in was sich Weber da eigentlich verbissen hat.

Zwölf «Plagiatsfragmente» hat er gefunden. Sieben davon im Einleitungskapitel. Oder wie «Nius» titelt: «Plagiats-Skandal bei der SZ: Schon in der Einleitung ihrer Doktorarbeit wurde Föderl-Schmid beim Abschreiben erwischt». Tóth findet alle sieben Stellen in späteren, ausführlichen Kapiteln korrekt zitiert und mit den nötigen bibliografischen Angaben versehen. In einem Fall versah die Verfasserin eine Quellenangabe mit einem falschen Datum, in einem anderen vergass sie tatsächlich eine Quellenangabe, der Rest ist hinfällig. Tóth schreibt: «Föderl-Schmids Dissertation ist eine umfangreiche, eigenständige und verdienstvolle Arbeit mit einigen wenigen ärgerlichen Ungenauigkeiten.»

Auch Christine Kensche, die «Welt»-Korrespondentin, von der Föderl-Schmid abgeschrieben hat, nimmt sie in Schutz, böswillige Absicht erkennt sie keine:

Der Tweet

Am 8. Februar kurz nach 9 Uhr hatte Weber, der auf X als «Plagiatsjäger» unterwegs ist, den Screenshot einer Mail von Föderl-Schmid getweetet. «Ich habe viel über Medien, Mechanismen, Menschen und Geschäfte gelernt. Zumindest diese Jagd ist vorbei», hatte sie ihm geschrieben. Er kommentierte dies mit «Ich bin gespannt, was genau hier ‹vorbei› ist und wer hier wen ‹jagt›.» Um 11 Uhr kontaktierte ihn die Polizei. «Dann habe ich diesen und andere Postings unverzüglich gelöscht», erzählt er im «Blick». Die letzten Tweets von Weber sind vom 7. Februar.

Kommt Zeit, kommt Einsicht

Die NZZ, die eben noch vollmundig die ganze «Süddeutsche» in die existentielle Krise schrieb, ruft sowohl am 10. als auch am 11. Februar dazu auf, die Sache mit den Plagiaten endlich mal locker zu sehen: «Affäre um die ‹Süddeutsche Zeitung›: Bei der Jagd nach Plagiaten geht es auch um Geld und Politik – und oft ist ein übertriebener Enthüllungseifer am Werk» und «Alles Plagiate oder was? Die Gesellschaft sollte etwas entspannter mit dem Problem des Abschreibens umgehen» heissen die beiden Beiträge.

Marvin Schade, der junge Journalist von «Medieninsider», der den Fall Föderl-Schmid überhaupt los- und breitgetreten hat, wird angesichts der Suizidmöglichkeit seiner wesentlich älteren Kollegin ganz milde. Am 12. Februar schreibt er: «Man kann nur erleichtert und froh darüber sein, dass sie gefunden wurde und hoffen, dass sie sich nun so schnell wie möglich erholen wird – in Ruhe und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das wünsche ich ihr als Chefredakteur von ‹Medieninsider› und Autor dieses Artikels, aber auch das ganze Team von ‹Medieninsider›.»

Es hätte auch ganz anders kommen können. Ohne jede Erleichterung für Schade, sein Team, Weber, «Nius» und die «Süddeutsche».

Es bleiben Fragen

Als Journalistin fragt man sich, was die Chefredaktion der «Süddeutschen» geritten haben mag, als sie die Bespitzelung der Redaktion anordnete. Und wieso der Whistleblower überhaupt zu «Medieninsider» ging. Was für ein grundsätzliches Misstrauensklima in dieser wichtigen deutschen Qualitäts-Tageszeitung herrschen muss. Und wie naiv die Redaktionsleitung in Sachen Aufmerksamkeitsökonomie ist: Was mit der Entschuldigung von Föderl-Schmid hätte enden können, wurde durch die Überwachungs-Aktion erst richtig angeheizt. Der Image-Schaden ist angerichtet.

Als Journalistin muss man sich aber auch fragen, wie man selbst mit Quellen umgeht. Was man zu hastig im News-Gefecht oder en passant unterschlägt, was man auszeichnet oder verlinkt. Fremde Eigenleistungen als eigene auszugeben, wäre unkollegial und schwach. Aber sachliche Informationen, die bereits auf vielen Kanälen bekannt sind, zusammenfassend darzustellen, ist kein Vergehen. Trotzdem ist es fair und anständig, die ursprünglich für die Information zuständige Agentur zu erwähnen. Schliesslich arbeiten auch dort Kolleginnen und Kollegen.

Und wer für eine Fake-News-Schleuder arbeitet oder ein Hochstapler ist, erfindet seine Informationen mit krimineller Energie gar von Grund auf. Das hat Alexandra Föderl-Schmid nie getan.

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58 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ironiker
13.02.2024 20:32registriert Juli 2018
Wir sind eine Empörungsgesellschaft. Man wartet nur darauf (oder sucht aktiv) nach einem Fehler, damit man mit gutem Gewissen einen Shitstorm lostreten kann. Ja die Person hat es ja schliesslich verdient.

Zu Kreuze kriechen soll sie. Und wenn dann eine Entschuldigung kommt, dann ist man bestenfalls auf Bewährung, aber lieber schiesst man noch ein bisschen.

Und wenn dann die gemobbte Person nicht mehr kann, und sich was antut, ja dann will niemand eine Mitschuld daran haben.

Wir alle machen Fehler. Die meisten davon sind mit etwas gutem Willen zu verzeihen.
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Frapé
13.02.2024 20:04registriert Oktober 2021
Ein fairer Artikel, der hilft, vieles einzuordnen. Vielen Dank dafür.
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Broccoli Siffredi a.k.a. Björn das Brot
13.02.2024 20:53registriert August 2023
Die Plagiatsdiskussion ist entgleist. Wissenschaftliches Arbeiten baut darauf auf, Vorbestehendes aufzugreifen. Das soll korrekt deklariert sein. Aber Fehler können passieren. Gerade unter Fachleuten können Dinge zu common sense werden, die aus der Laienperspektive zu zitieren wären.
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