Der September war für die Menschen in Mexiko alles andere als einfach. Anfang des Monats kamen bei einem Erdbeben in Oaxaca mehr als 120 Menschen ums Leben und beim verheerenden Erdbeben am vergangenen Dienstag sogar 230.
In der grossen Trauer sorgt Labrador-Dame «Frida» für Hoffnung. Sie spürte landesweit bislang rund 50 verletzte Menschen in den Trümmern auf.
This is "Frida", she has saved 52 people so far in Mexico's Earthquake pic.twitter.com/FhME2NVOpO
— banksy (@thereaIbanksy) 22. September 2017
Die Labrador-Hündin war in den vergangenen Tagen im Dauereinsatz, um Menschen in Not zu retten.
Anfangs Monat war Frida in Oaxaca im Einsatz, bevor sie dann beim verheerenden Beben in Mexiko-Stadt im Einsatz stand. Frida ist ein wichtiges Mitglied der SEMAR, einer Hundestaffel der mexikanischen Marine. Ausgestattet mit Schutzbrille und speziellen Socken, die Verletzungen an den Pfoten vorbeugen sollen, hatte die Hündin etwa 50 Menschen aufgespürt, die von Rettungskräften anschliessend geborgen wurden.
Das Team um Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto bedankte sich bereits für den Einsatz von Frida und teilte mit, dass die Hündin auch bei Naturkatastrophen in anderen Ländern wie Guatemala oder Haiti im Einsatz stand.
Ella es #Frida, pertenece a la @SEMAR_mx y ha ayudado a salvar 52 vidas en distintos desastres naturales a nivel nacional e internacional. pic.twitter.com/iLy87aCRFX
— Presidencia México (@PresidenciaMX) 13. September 2017
Viel Zeit für Erholung wird die Lebensretterin in den nächsten Wochen nicht haben und wird weiter nach Verschütteten suchen. Nach Einschätzungen der Regierung wird der Wiederaufbau der zerstörten Regionen wahrscheinlich Jahre dauern.
#México Frida, labrador de la unidad canina de la Marina lleva 53 localizaciones, de las que 12 son personas vivas en #Juchitán, #Oaxaca pic.twitter.com/5TT2tzaS7f
— A primera hora (@PueAPrimeraHora) 12. September 2017
(nfr)