
Morten Harket, der Lead-Sänger der Band a-ha, leidet an Parkinson.Bild: AP/dpa
Der Frontmann der norwegischen Popband leidet seit Jahren an Parkinson.
04.06.2025, 17:4204.06.2025, 17:57
Der Sänger und Frontmann der Pop-Band a-ha Morten Harket hat Parkinson. Erkrankt ist Morten Harket schon seit einigen Jahren, wie er in einem Interview sagte. Das Interview hat die Band auf ihrer eigenen Website veröffentlicht.
«Ich habe kein Problem damit, die Diagnose zu akzeptieren»
Morten Harket
Die Krankheit stelle eine grosse Herausforderung für den fünffachen Vater dar. Laut dem Interview wird der Sänger sein Leben lang an der Krankheit leiden. Harket nehme Medikamente und leide unter den Nebenwirkungen davon.
Parkinson entsteht durch einen langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen im Gehirn. Äussern tut sich dies durch unkontrollierbares Zittern, verlangsamte Bewegungen und Muskelstarre.
Der Musiker wurde im Sommer 2024 neurochirurgisch behandelt, dabei wurden Elektroden in sein Gehirn implantiert. Diese Tiefe Hirnstimulation habe seine Symptome deutlich gemildert.
Der Sänger schreibt weiterhin Songs
Betroffen ist auch die Stimme des Sängers. Die Probleme mit seiner Stimme machten ihm Sorgen bezüglich seiner kreativen Zukunft.
Er habe seit der Diagnose bereits weitere Songs geschrieben, sei sich jedoch nicht sicher, ob er sie jemals veröffentlichen werde.
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
Das waren die Grammys 2020
1 / 19
Das waren die Grammys 2020
Billie Eilish war die grosse Abräumerin des Abends. Sie gewann je einen Grammy in den Sparten «Best Pop Vocal Album», «Best New Artist», «Song of the Year», «Album of the Year» und «Record of the Year».
quelle: epa / david swanson
Zoë Më über ihr Auftritt vor Live-Publikum
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ohne Einigung auf ein Regelwerk für Tiefseebergbau ist die Ratssitzung der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) im Karibikstaat Jamaika zu Ende gegangen. Umweltorganisationen wie Greenpeace werten das Scheitern des sogenannten «Mining Code» als Erfolg für den Schutz der Ozeane. «Die ISA hat Rückgrat gezeigt – und sich gegen die Tiefseebergbauindustrie und Regierungen wie der US-amerikanischen unter Trump behauptet», sagte die Meeresbiologin Franziska Saalmann von Greenpeace.