
Nonnen beim Papst, 28. Februar.Bild: keystone
01.03.2024, 14:2801.03.2024, 14:29
Papst Franziskus hat «Gender-Ideologie» als schlimmste Gefahr der heutigen Zeit bezeichnet. Sie hebe die Unterschiede auf und mache alles gleich, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei einer Audienz am Freitag.
«Unterschiede aufzuheben bedeutet, die Menschlichkeit aufzuheben.» Mann und Frau stünden jedoch in einer fruchtbaren Spannung, sagte der Pontifex weiter.
Der 87-Jährige leidet nach Angaben des Vatikans seit einigen Tagen an einer «leichten Grippe». Er liess daher den Rest seiner Ansprache von einem Mitarbeiter vorlesen. «Ich bin immer noch erkältet und werde müde, wenn ich eine Zeit lang lese», sagte Franziskus. Die Gesundheit macht dem Papst seit einiger Zeit zunehmend zu schaffen. In den vergangenen Monaten hatte er auch mehrfach schon Probleme mit Entzündungen der Atemwege. (rbu/sda/dpa)
Papst Franziskus in den Emiraten
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Papst Franziskus in den Emiraten
Papst Franziskus war am Sonntag, 3. Februar 2019 zu seinem historischen Besuch in den Emiraten eingetroffen. Er ist das erste Oberhaupt der katholischen Kirche, das die arabische Halbinsel und damit die Wiege des Islam besucht.
quelle: ap/ap / andrew medichini
Papst Franziskus weint bei Gebet für die Ukraine
Video: watson
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Belarus hat erste Einzelheiten des gemeinsamen Manövers mit Russland offengelegt. Die Nato ist besorgt.
Die Nato ist in Alarmstimmung. Bereits im Frühjahr erklärte, General Christopher Cavoli, damals noch Oberbefehlshaber der Nato in Europa (Saceur), im Streitkräfteausschuss des US-Senats mit Blick auf das angekündigte russisch-belarussische Manöver «Sapad 2025»: «Russlands anhaltende Bemühungen, ein massives Militär aufzubauen, das grösser ist als seine Vorkriegsstreitkräfte, deuten darauf hin, dass es eine dauerhafte Bedrohung für die Vereinigten Staaten, unsere Nato-Verbündeten und die globale Sicherheit darstellt.»