Die Präsidenten Russlands und Weissrusslands haben nach eigenen Angaben alle strittigen Fragen in den bilateralen Beziehungen gelöst. Das sagten Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko übereinstimmend nach mehrstündigen Verhandlungen am Montag in St.Petersburg.
Putin sagte bei einem kurzen Auftritt vor Fernsehkameras, alle Streitfragen bei Öl- und Gaslieferungen seien geklärt. Details nannte er nicht. Einen Vertrag sollten die Regierungen innerhalb von zehn Tagen ausarbeiten. Moskau hatte die weissrussischen Schulden für Öl und Gas zuletzt auf knapp eine halbe Milliarde Euro beziffert. Nun habe Russland einer Umschuldung zugestimmt, sagte Lukaschenko.
Ausführlich sei über Sicherheitsfragen gesprochen worden, sagte der Staatschef aus Minsk, ohne Einzelheiten zu nennen. «Wir wollen einfach Stabilität für Russland und Weissrussland erhalten.»
Zum Missfallen Moskaus hat Lukaschenko in den vergangenen Monaten die Eigenständigkeit seines Landes betont. Ende März setzten die autoritären Präsidenten beide Polizei gegen Demonstrationen ein und liessen zahlreiche Kritiker festnehmen. (sda/dpa)
So tickt Putin – privat wie politisch
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So tickt Putin – privat wie politisch
Text-Auszüge aus der Biografie «Putin – Innenansichten der Macht»[/strong]: (Im Bild: Der achtjährige Wladimir 1960 auf einem Klassenfoto in Leningrad, das später St.Petersburg heissen wird.) [strong]Putins Jugend: Wohnraum ist knapp. In einer Kommunika, wie die städtischen Gemeinschaftswohnungen genannt werden, in denen mehrere Familien aufeinandersitzen, lebt auch Putin mit seiner Familie in einem Zimmer. ... ... Mehr lesen
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