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Tödliche Signale: Prigoschins Weg in die Falle

Tödliche Signale: Prigoschins Weg in die Falle

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Jewgeni Prigoschins mutmasslicher Tod kam für Beobachter nicht überraschend. Viel spricht dafür, dass Machthaber Putin ihn minutiös vorbereitete.
27.08.2023, 22:31
Christoph Cöln / t-online
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t-online

Als es passierte, sass Wladimir Putin nicht einsam in seinem Büro. Er legte nicht die Fingerspitzen aneinander und schaute mit unbewegter Miene in das Halbdunkel seines Arbeitszimmers, wie Don Vito Corleone im Mafia-Klassiker «Der Pate». Als das Flugzeug von Jewgeni Prigoschin am Donnerstag um 18.11 Uhr Ortszeit auf halbem Weg von Moskau nach St. Petersburg vom Himmel fiel, befand Putin sich gerade bei einer Gedenkfeier.

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Ein Souvenirladen in Sankt Petersburg hat Gesichtsmasken mit den Konterfeis von Wladimir Putin (r.) und Jewgeni Prigoschin im Angebot (l.).Bild: keystone

Anlässlich des 80. Jahrestages der Panzerschlacht von Kursk, einer der grössten Schlachten des Zweiten Weltkriegs, zeichnete Russlands Präsident Soldaten der regulären russischen Armee aus, die in der Ukraine gekämpft haben. In jenem brutalen Angriffskrieg also, den Putin anderthalb Jahre zuvor vom Zaun gebrochen hatte. Aus Sicht Putins hätte die Inszenierung wohl nicht besser sein können.

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Der russische Diktator liebt historische Daten. Und so hätte der Tod Prigoschins, der laut Passagierliste zusammen mit neun anderen Wagner-Kommandanten an Bord der nahe der Ortschaft Twer zerschellten Privatmaschine war, für Putin wohl kaum auf einen besseren Tag treffen können. Denn genau zwei Monate zuvor hatte der Wagner-Aufstand begonnen.

Russian President Vladimir Putin speaks during an event to mark the 80th anniversary of the World War II Battle of Kursk at a memorial in the village of Ponyri, near Kursk, Russia, Wednesday, Aug. 23, ...
Putin gedenkt der Panzerschlacht von Kursk an einer Gedenkstätte im Dorf Ponyri.Bild: keystone

Bislang ist nicht letztgültig geklärt, wer hinter dem Absturz der Prigoschin-Maschine steckt. Es gibt Indizien, keine Beweise. Der Kreml hat eine Untersuchungskommission gegründet und Experten zum Absturzort geschickt. Sollte es sich um ein vom russischen Regime orchestriertes Attentat handeln, wird aber nur schwer zu beweisen sein, wer es in Auftrag gab. Klar ist nur das, was US-Präsident Joe Biden unmittelbar sagte, nachdem er von dem Absturz erfuhr: «In Russland geschieht kaum etwas, hinter dem nicht Putin steckt.»

Im Rückblick auf die Ereignisse der vergangenen Monate erscheint der mutmassliche Tod Prigoschins an diesem 23. August fast schon zwangsläufig. t-online dokumentiert daher die Vorgänge, die hinter den Mauern des Kremls in jener Zeit stattgefunden haben – unter Berufung auf die Aussagen zahlreicher Politbeobachter, Geheimdienstexperten, russischer Militärblogger und vor allem den Analysten der US-Denkfabrik ISW.

24. Juni: Putin schwört Rache

epa10818571 Russian President Vladimir Putin meets with acting head of the Donetsk People's Republic (DPR) Denis Pushilin at the Kremlin in Moscow, Russia, 24 August 2023. EPA/MIKHAEL KLIMENTYEV/ ...
Wladimir Putin: Möglicherweise hat der Kremlchef Rache am Söldnerchef Jewgeni Prigoschin genommen.Bild: keystone

Einen Tag nach dem Beginn des Aufstands, nachdem klar ist, dass die Wagner-Söldner aufgeben und ihre Meuterei abblasen, schwört der Kremlchef bereits Rache. Jewgeni Prigoschin nennt er einen «Verräter». Putin muss durch den Putschversuch einen erheblichen Gesichtsverlust innerhalb des Militärs, aber auch bei der Bevölkerung befürchten. Es wird erwartet, dass der Diktator hart durchgreift.

Doch erst einmal passiert nichts. Stattdessen entscheidet sich Putin offenbar gegen überhastete Massnahmen. «Verräter» Prigoschin verschwindet mutmasslich im Nachbarland Belarus.

1. Juli: Nicht länger «Putins Koch»

Der Kreml streicht der Wagner-Gruppe offenbar die Finanzierung und gibt wenige Tage nach dem gescheiterten Putschversuch bekannt, dass er auch sämtliche Cateringaufträge für die von Prigoschin geleiteten Unternehmen zurückzieht. Somit versiegt eine der wichtigsten und einträglichsten Einnahmequellen, nämlich die von Putin selbst genehmigten Staatsaufträge. Mit diesen war Prigoschin Anfang der 2000er-Jahre zu grossem Reichtum gekommen, sie begründeten seinen Ruf als mächtiger Unternehmer und brachten ihm mutmasslich ein Vermögen ein.

FILE - Yevgeny Prigozhin, top, serves food to then-Russian Prime Minister Vladimir Putin at Prigozhin's restaurant outside Moscow, Russia, on Nov. 11, 2011. Prigozhin made his name as the profane ...
Russlands Präsident Wladimir Putin und Jewgeni Prigoschin (links): Der Umsturzversuch der Wagner-Söldner hatte Putin schwach aussehen lassen.Bild: keystone

Durch die Cateringaufträge erwarb Prigoschin sich auch den Beinamen «Putins Koch». In jener Zeit hielt sich der ehemalige Kleinkriminelle, der in der Sowjetunion wegen diverser Verbrechen neun Jahre in Haft sass, im Hintergrund. Es existieren nur wenige Bilder aus der Zeit von Prigoschins sagenhaftem Aufstieg, eine Aufnahme zeigt ihn bei einem Staatsbankett im Kreml. Darauf ist zu sehen, wie Prigoschin dem russischen Machthaber Putin das Menü serviert.

Das Bild dürfte dem brutalen Warlord missfallen haben. Er selbst sagte einmal, dass er sich einen anderen Spitznamen gewünscht hätte: Putins Schlachter.

6. Juli: Die Schmutzkampagne

Russische Sicherheitskräfte stürmen Prigoschins Villa in der Nähe von St. Petersburg. Anschliessend gehen Fotos des Oligarchen um die Welt, die ihn in bizarrer Maskerade zeigen. Mit Perücken, schrägen Brillen und lächerlichen Kopfbedeckungen. Eine absurde Travestieshow, mutmasslich von der russischen Staatspropaganda lanciert.

Die Echtheit der Bilder konnte nicht geklärt werden, ihre Wirkung war jedoch unzweideutig: Prigoschin sollte diskreditiert, sein Ruf als harter Söldnerführer vernichtet werden. Genauso hatte es Prigoschin mitmilfe seiner zahlreichen Trollfabriken selbst stets gehandhabt, wenn es im Auftrag des Kreml darum ging, die Widersacher des Putin-Regimes blosszustellen.

14. Juli: Ein vielsagender Satz

Der Kreml bestätigt an diesem Tag, was Insider schon von den Dächern gepfiffen hatten. Machthaber Putin traf sich am 29. Juni, fünf Tage nach dem gescheiterten Putsch, mit Prigoschin und 35 Kommandanten der Gruppe Wagner zu einem dreistündigen Gespräch im Kreml. Wie die russische Zeitung «Kommersant» berichtet, soll Putin den Wagner-Kommandeuren angeboten haben, unter neuer Führung weiterzuarbeiten.

Offenbar hätten einige der Kommandeure das Angebot durchaus annehmen wollen und ihre Zustimmung durch Kopfnicken signalisiert. Doch Wagner-Boss Prigoschin soll anderer Meinung gewesen sein. «Nein, die Jungs, sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden», soll der 62-Jährige gegenüber dem Kremlchef gesagt haben.

Daraufhin wird von Putin folgender Satz überliefert: «Nun, dann existiert die Wagner-Gruppe nicht mehr.»

27. Juli: Erstes Lebenszeichen von Prigoschin

Jewgeni Prigoschin selbst ist nach dem Aufstand am 23. Juni weitgehend abgetaucht. Fortan unsichtbar zu bleiben, gilt wohl als Teil des Deals zwischen Putin, dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko und der Wagner-Gruppe.

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Prigoschin an einem unbekannten Ort während einer Erklärung per Video (Archivbild).Bild: keystone

Zum Erstaunen vieler Beobachter taucht Prigoschin dann aber Anfang Juli beim Afrika-Russland-Gipfel in St. Petersburg auf, wo er sich mit dem Botschafter der Zentralafrikanischen Republik zeigt. Politische Beobachter werten das als Zeichen dafür, dass Prigoschin vielleicht doch eine Zukunft im System Putin haben könnte: als Strohmann auf dem afrikanischen Kontinent. Die Kontakte des Wagner-Chefs zu afrikanischen Putschisten und Warlords sind wertvoll. Prigoschin glaubt wohl, dass sie ihn vor der Rache des Kremls schützen könnten.

Zugleich fürchten er und ein Teil der Wagner-Führung die endgültige Entmachtung durch die russische Militärführung. Diese gewinnt seit Anfang Juli bereits eine neue Dynamik. Spätestens ab diesem Zeitpunkt werden einige hochrangige russische Kommandeure kaltgestellt, die mutmasslich vom Wagner-Putsch gewusst haben sollen, darunter auch der bei den Soldaten beliebte General Sergej Surowikin.

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Sergej Surowikin während eines Treffens mit Russlands Verteidigungsminister Schoigu.Bild: keystone

Im Verlauf des Juli versucht das russische Verteidigungsministerium unter Sergej Schoigu immer nachdrücklicher, einen Grossteil der Wagner-Söldner von einem Eintritt in die regulären russischen Streitkräfte zu überzeugen. Laut russischen Militärbloggern jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Parallel dazu beginnt der Kreml damit, eigene Söldnergruppen aufzubauen, die insgesamt bis zu 20'000 Mann umfassen sollen, darunter etwa das «Russische Expeditionskorps». Die Gruppen sollen so bald wie möglich ausgebildet werdend, um die Rolle Wagners in Afrika einnehmen und diese ersetzen zu können.

19. August: Putin besucht Rostow am Don

An diesem Tag verlässt Putin Moskau, um einen Ort von besonderer Bedeutung aufzusuchen. In Rostow am Don trifft er sich mit dem Oberkommando der russischen Streitkräfte für den Ukraine-Krieg, darunter den ebenfalls stark in der Kritik stehenden General Waleri Gerassimow.

In den vergangenen 18 Monaten hat sich Putin selten an jenen Orten gezeigt, die in direktem Bezug zum Ukraine-Krieg stehen. Nun tut er es. Denn in Rostow am Don nahm Ende Juni die Wagner-Meuterei ihren Ausgang, von hier zogen Prigoschins Männer los, um Putin zur Entlassung der Militärführung zu bewegen, namentlich Schoigu und Gerassimow. Dass der Diktator sich nun mit eben jenem Gerassimow zeigt, wird von Beobachtern als eindeutiges Signal an dessen Kritiker gewertet: Der Kreml hält zu seinen Generälen.

Den Wagner-Kommandeuren dürfte damit einmal mehr klar sein, dass ihre Zukunft am seidenen Faden hängt.

21. August: Der letzte Auftritt Prigoschins

Ein Video von Prigoschin taucht auf. Es zeigt den Söldnerführer in Afrika. Militärblogger verorten ihn in Mali, wo Wagner beste Kontakte zur Militärjunta unterhält. Prigoschin spricht in dem Video davon, die Werte Russlands verteidigen zu wollen, auch wirbt er um neue Soldaten. Im Ton gibt er sich wesentlich demütiger als noch in früheren Videos. Fast schon geläutert. Bietet sich Prigoschin hier etwa als willfähriger Emissär des Kremls in Afrika an, als treuer Diener Putins?

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Wagner-Anführer Jewgeni Prigoschin.Bild: keystone

Für Putin könnte der Auftritt etwas anderes gezeigt haben: Prigoschin pocht weiterhin auf seine Eigenständigkeit und sucht in Afrika nach neuen Söldnern und mutmasslich auch neuen, vom Kreml unabhängigen Einnahmequellen. Das Rekrutierungsvideo dürfte Prigoschins letzter Sargnagel gewesen sein (falls das Urteil über ihn in Augen des Machthabers nicht ohnehin längst feststand). Mit dem Auftritt signalisiert der Wagner-Boss, dass er und ein Teil seiner Führungsebene nach wie vor nicht daran denken, sich der regulären Armee unterzuordnen.

Zugleich berichten einige russische Militärblogger von ersten Anzeichen schwindender Loyalität innerhalb der Wagner-Gruppe. Offenbar ist ein Teil der Söldner durchaus bereit, die Seiten zu wechseln, sollte ihnen die russische Führung entsprechende Einsätze zu lukrativen Konditionen anbieten. Putin glaubt wohl, dass er nun einen Keil zwischen Prigoschin und seine Privatarmee getrieben hat, der gross genug ist, um zum finalen Schlag auszuholen.

23. August: Die Vergeltung

Offenbar fühlt sich Prigoschin sehr sicher. Monatelang war er unbehelligt geblieben, also kommt er aus Afrika zurück nach Russland und besteigt in Moskau seinen Privatjet. Er ahnt wohl nicht, dass er in eine Falle tappen könnte. Dass Putins Rache ihn genau zwei Monate nach dem Putschversuch doch noch trifft.

In this image taken from video, smoke and flames rise from a crashed private jet near the village of Kuzhenkino, Tver region, Russia, Wednesday, Aug. 23, 2023. Russian mercenary leader Yevgeny V. Prig ...
Hier stürzte der Privatjet ab.Bild: keystone

Die Art und Weise der mutmasslichen Bestrafung Prigoschins, der Abschuss oder die Sprengung von dessen Privatmaschine in der Luft, ist hier ebenfalls von Bedeutung: Bei dem Aufstand vom 23. Juni kamen 13 russische Soldaten ums Leben, als Wagner-Söldner deren Hubschrauber vom Himmel holten. Es war der tödlichste Tag für die russischen Luftstreitkräfte seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs. Eine Demütigung für Putin und seine Generäle, denn dieser Verlust geschah nicht durch den Feind, sondern durch russische Söldner.

Noch eine weitere, nicht zu unterschätzende historische Referenz könnte der Todestag Prigoschins haben: Es ist der Vorabend des 24. August. An diesem Tag feiert die Ukraine ihre Unabhängigkeit und angesichts des mutmasslichen Attentats auf den Söldner-Boss Prigoschin wurden die Feierlichkeiten in der Ukraine und das Gedenken an die unzähligen Opfer dieses Krieges von der Meldung aus Russland in den Hintergrund gedrängt.

Wenn es, wovon die meisten westlichen Analysten und auch die US-Regierung ausgehen, ein staatlicher Auftragsmord war, dann folgt er einem bekanntem Muster. Denn bislang liess Putin noch keinen seinen Widersacher ungeschoren davonkommen. Oder wie es CIA-Direktor William Burns kürzlich sagte: «Putin ist der ultimative Jünger der Vergeltung.»

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32 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Scrat
27.08.2023 23:31registriert Januar 2016
Ausser ein paar Nasen dürfte wohl kein Mensch Putins Koch hinterher trauern - bedauerlich ist bloss, dass der Koch nicht effizient genug war, seinen Auftraggeber vorher zu vergiften.
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D.Enk-Zettel
28.08.2023 00:43registriert Oktober 2021
Fakt dürfte sein, dass Wladi sich zunehmend mehr Feinde schafft in den eigenen Reihen durch all seine Absetzungen und veranlasste Beseitigungen. Irgendwann wird er selbst vom Jäger zum Gejagten und das ist gut so.
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Tirggeltöneli
28.08.2023 00:11registriert November 2020
ein Musterbeispiel von "play stupid games - win stupid prizes"
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