International
Syrien

USA und Russland ziehen Soldaten aus Syrien ab

USA und Russland ziehen Soldaten aus Syrien ab

30.11.2017, 15:1830.11.2017, 15:18
Mehr «International»

Der Syrienkrieg und die Flüchtlingsströme

1 / 8
Der Syrienkrieg und die Flüchtlingsströme
Das Elend der syrischen Flüchtlinge endet nicht, wenn sie die Grenze zu einem Nachbarland passiert haben.
quelle: epa/epa / erdem sahin
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Mehr als einen Monat nach der Eroberung der nordsyrischen IS-Hochburg Al-Rakka ziehen die US-Streitkräfte über 400 Soldaten aus dem Land ab. Und Russland bereitet nach eigenen Angaben den Abzug seiner Truppen aus Syrien vor.

Die US-Marines hätten lokale Verbündete im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Al-Rakka mit Artillerie unterstützt, teilte die von den USA angeführte Anti-IS-Koalition am Donnerstag mit. Ihr jetzt befohlener Abzug sei «ein Zeichen für wirklichen Fortschritt in der Region».

Vorsicht: Das Video enthält sehr traurige Bilder

Video: srf

Russland bereitet nach eigenen Angaben den Abzug seiner Truppen aus Syrien vor. «Die Vorbereitungen laufen», zitierte die Nachrichtenagentur RIA am Donnerstag den Sekretär des Russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patrutschow.

Generalstabschef Waleri Gerassimow hatte vor einer Woche angekündigt, Russland dürfte einen grossen Teil seiner Soldaten aus dem Bürgerkriegsland abziehen. Damit könne bis Ende des Jahres begonnen werden. Vermutlich werde Russland jedoch unter anderem mit zwei Stützpunkten im Land präsent bleiben. (sda/dpa/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Macron: Frankreich wird Palästina als Staat anerkennen
Frankreich wird nach den Worten seines Präsidenten Emmanuel Macron Palästina als Staat anerkennen. «Ich werde dies im September dieses Jahres vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen feierlich verkünden», teilte Macron auf der Plattform X mit. «Frieden ist möglich», schrieb er weiter. Es liege an den Franzosen, dies gemeinsam mit den Israelis, den Palästinensern, den europäischen und internationalen Partnern zu zeigen.
Zur Story