Die Polizisten waren nicht sicher, ob sie es mit einer Halluzination zu tun hatten. Am Telefon war ein Mann, der berichtete, er habe einen Tiger gefunden – nachdem er mit weiteren Begleitern zum Rauchen von Marihuana in ein verlassenes Haus eingedrungen sei.
«Wir fragten sie, ob sie bereits unter dem Einfluss der Droge stehen oder wirklich einen Tiger sehen würden», erzählte Jason Alderete vom Polizeidepartement in Houston, Texas, dem Sender ABC 13.
Vor Ort trafen sie dann aber einen echten Tiger an. Die Raubkatze war in einem viel zu kleinen Käfig mit Fleischvorräten in der Garage zurückgelassen worden.
Das Tigerweibchen habe laut ABC 13 friedlich gewirkt, ist aus Sicherheitsgründen aber betäubt worden und trat am Dienstag seine Reise in eine 300 Kilometer entfernte Auffangstation an.
Noch wird laut Medienberichten in dem Fall ermittelt – es ist also unklar, welche Strafe dem Besitzer droht. (smo)
(bzbasel.ch)