Wenn ein Mann bei der Polizei anruft, weil er beim Kiffen einem Tiger begegnet ist, dann ist es nicht verwunderlich, dass man ihm erst einmal nicht glaubt. So passiert in Houston – wo die Polizisten dann aber eines Besseren belehrt wurden.
13.02.2019, 15:5614.02.2019, 08:06
Video: © CH Media Video Unit
Die Polizisten waren nicht sicher, ob sie es mit einer Halluzination zu tun hatten. Am Telefon war ein Mann, der berichtete, er habe einen Tiger gefunden – nachdem er mit weiteren Begleitern zum Rauchen von Marihuana in ein verlassenes Haus eingedrungen sei.
«Wir fragten sie, ob sie bereits unter dem Einfluss der Droge stehen oder wirklich einen Tiger sehen würden», erzählte Jason Alderete vom Polizeidepartement in Houston, Texas, dem Sender ABC 13.
Vor Ort trafen sie dann aber einen echten Tiger an. Die Raubkatze war in einem viel zu kleinen Käfig mit Fleischvorräten in der Garage zurückgelassen worden.
Die Tierschutz-Einheit holte den Tiger ab.Bild: AP/Administration & Regulatory Affairs Department
Das Tigerweibchen habe laut ABC 13 friedlich gewirkt, ist aus Sicherheitsgründen aber betäubt worden und trat am Dienstag seine Reise in eine 300 Kilometer entfernte Auffangstation an.
Noch wird laut Medienberichten in dem Fall ermittelt – es ist also unklar, welche Strafe dem Besitzer droht. (smo)
(bzbasel.ch)
Die am schlechtesten ausgestopften Tiere ever!
1 / 23
Die am schlechtesten ausgestopften Tiere ever!
Kanada wird zum neuen Kifferparadies
Video: srf
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Biden hatte mit einer wilden Anekdote über seinen Onkel für Aufsehen gesorgt. Es ist nicht die erste Äusserung Bidens, die für Irritationen sorgt.
Der Regierungschef von Papua-Neuguinea hat eine kürzlich von US-Präsident Joe Biden zum Besten gegebene Anekdote über einen angeblich von Kannibalen verspeisten Onkel zurückgewiesen. Manchmal gebe es «Momente der Verwirrung», sagte James Marape am Montag in einem Interview mit Blick auf Bidens umstrittene Äusserungen. Die Beziehungen beider Länder seien jedoch stärker als «ein verschwommener Moment».