In einem Interview mit TV-Moderator Piers Morgan gibt Hollywood-Star Kevin Spacey zu, in der Vergangenheit «zu aufdringlich» («too handsy») gewesen zu sein. Er habe «jemanden auf eine Art sexuell berührt», von der er damals nicht gewusst habe, dass sie es nicht wollte.
Morgan meint daraufhin, dass es für manche kriminell sein, Menschen gegen ihren Willen auf sexuelle Weise zu begrapschen. Spacey stimme zu, dass das Wort begrapschen ein sehr seltsames Wort ist. Er habe «Menschen gestreichelt, war sanft zu Menschen» – das entspreche seiner Art. Er wollte sehen, «ob die andere Person positiv» darauf reagiere.
Kevin Spacey admits to Piers Morgan that he has been "too handsy" in the past: "Touching someone sexually in a way that I didn't know at the time they didn't want."
— Piers Morgan Uncensored (@PiersUncensored) June 11, 2024
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Dem «House of Cards»-Schauspieler wurde in der Vergangenheit sexueller Missbrauch vorgeworfen. In einem Prozess wurde er 2022 in New York für unschuldig befunden. In einem weiteren Prozess in London wurde er 2023 freigesprochen. 2025 muss er sich jedoch einem neuen Prozess im Vereinigten Königreich stellen.
In der Sendung «Uncensored» von Piers Morgan bricht Spacey in Tränen aus, als er gefragt wird, wo er momentan lebe. Er erklärt, dass sein Haus in Baltimore in dieser Woche aufgrund seiner enormen Schulden zwangsversteigert werde. Nun sei er sich nicht ganz sicher, wo er ab sofort wohnen werde.
Kevin Spacey breaks down as he tells Piers Morgan he's lost his home and now owes 'many millions' in legal bills.
— Piers Morgan Uncensored (@PiersUncensored) June 11, 2024
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Morgan fragt nach, ob Spacey vor dem Bankrott stehe. Daraufhin verrät der Schauspieler, dass er ein paar Mal dachte, er müsste Insolvenz anmelden. Sie hätten es aber «zumindest bis heute» geschafft, dem auszuweichen. Allerdings habe er hohe Schulden – «viele Millionen».
(hkl)