Russland beginnt mit der Verlegung von Kriegsgerät in Richtung Grenznähe zur Ukraine. Ab Herbst werden die Verschiebungen intensiviert.
Putin verlegt Truppen in unmittelbare Grenznähe. 130'000 Soldaten stehen nun bereit für eine Invasion in die Ukraine.
>> Alle aktuellen Entwicklungen im Liveticker
US-Präsident Joe Biden warnt eindringlich vor einem Einmarsch. Die US-Geheimdienste wussten als erste, was nur wenige Tage später bittere Realität werden sollte: Putin greift an.
Kremlchef Wladimir Putin gibt den Befehl zum Angriff. Russische Truppen marschieren von Süden, Osten und aus dem Norden in die Ukraine ein. Die Invasion der Ukraine beginnt.
Ein frühes Zeichen der Hoffnung? Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine an der weissrussischen Grenze starten – und bleiben ergebnislos.
Die Einnahme der Hauptstadt Kiew misslingt, Putins Truppen treten den Rückzug an. Russlands «Blitzkrieg» ist gescheitert.
Nach dem Abzug russischer Truppen werden in dem Kiewer Vorort Hunderte Leichen von Zivilisten gefunden, teilweise mit Folterspuren und gefesselten Händen. Es ist das bis dahin grausamste Kriegsverbrechen. Der Name «Butscha» steht seither für die Brutalität der russischen Armee.
Russische Truppen nehmen Mariupol wird ein. Die letzten verbliebenen ukrainischen Kämpfer geben nach wochenlangem Beschuss durch russische Soldaten das Azovstal-Werk auf.
Das Atomkraftwerk Saporischschja wird Schauplatz heftiger Kämpfe. Die Furcht vor einer drohenden nuklearen Katastrophe ist gross.
Nachdem der Ort Isjum in der Ostukraine von der russischen Besatzung befreit wird, werden Gräber mit über 400 Toten entdeckt - die meisten von ihnen Zivilisten.
Putin erklärt die Gebiete Cherson, Saporischschja, Luhansk und Donezk zu russischem Staatsgebiet.
Kiew wird zum Ziel russischer Luftangriffe. Russland hat es vor allem auf die zivile Infrastruktur abgesehen.
Selenski auf Europa-Tour: Der ukrainische Präsident besucht London, Paris und Brüssel, um sich für die Unterstützung zu bedanken – und um für weitere Waffenlieferungen zu werben. Ohne Panzer, Raketen und Munition aus dem Westen wäre die Ukraine verloren. Europa und Amerika stehen fest an der Seite Kiews.
US-Präsident Joe Biden besucht überraschend Kiew. Erstmals reist ein US-Präsident in ein Kriegsgebiet, ohne dass das eigene Militär vor Ort ist. Der Besuch ist Zeichen der Hoffnung - und eine klare Botschaft an Putin: Die USA stehen fest an der Seite der Ukraine.
Nach einem Jahr ist der Abnutzungskrieg in vollem Gange. Wie viele Menschen durch die russische Invasion bislang ihr Leben verloren, ist unklar. Die Zahlen variieren je nach Quelle stark. Laut ukrainischer Seite wurden rund 140'000 russische Soldaten getötet. Die UNO dokumentierte bereits über 7000 tote ukrainische Zivilisten – die wahre Zahl dürfte um ein Vielfaches höher liegen. (ch media)