International
Ukraine

Die Ukraine sucht freiwillige Cyberkrieger

Für den Krieg gegen Russland

Die Ukraine sucht freiwillige Cyberkrieger

24.02.2015, 04:0425.02.2015, 10:42
Mehr «International»

Die Ukraine hat eine «Internetarmee» gegründet und sucht für den Informationskrieg gegen Russland nun Freiwillige. Das Ministerium für Informationspolitik in Kiew eröffnete eine Internetseite für Nachrichten gegen den Feind, wie es in dem Aufruf heisst.

Kriege finden längst nicht mehr nur mit realen Waffen statt. 
Kriege finden längst nicht mehr nur mit realen Waffen statt. Bild: Evgeniy Maloletka/AP/KEYSTONE

Demnach erhalten die Cyberkrieger per Email Aufgaben, die sie abarbeiten sollen. Die Freiwilligen sind aufgerufen, dem «Informationskampf» täglich Zeit zu widmen.

Auf der Internetseite des Ministeriums ist als Illustration eine Handgranate mit Computertasten zu sehen. Mit der Initiative will die Ukraine laut Medienberichten der «Kremlpropaganda» über die umstrittene Ukraine-Politik Russlands etwas entgegensetzen. (feb/sda/dpa)

Krisengipfel zur Ukraine in Minsk

1 / 12
Krisengipfel zur Ukraine in Minsk
Angela Merkel und François Hollande freuen sich: In Minsk wurde ein Waffenstillstand vereinbart.
quelle: x00093 / grigory dukor
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Israel will 10 Millionen Euro in Besiedlung von Golanhöhen investieren

Die israelische Regierung hat einen Plan zur Investition von umgerechnet mehr als zehn Millionen Euro in die besetzten Golanhöhen gebilligt. Der Plan des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu habe eine Verdoppelung der dortigen Bevölkerung zum Ziel, teilte dessen Büro mit. Gegenwärtig leben auf dem Felsplateau mehr als 50'000 Menschen, etwas mehr als die Hälfte jüdische Israelis und der Rest Drusen und Alawiten.

Zur Story