Nachdem zahlreiche Unternehmen den von den Bränden in Los Angeles Betroffenen bereits ihre Unterstützung zugesichert hatten, packten zuletzt auch Prinz Harry und Herzogin Meghan mit an. Doch werden die Sussexes für ihre Hilfe nun öffentlich an den Pranger gestellt.
So war das einstige royale Paar, das selbst seit 2020 im kalifornischen Montecito lebt, in zivil unterwegs. Gemeinsam engagierten sie sich während der Brände in Los Angeles ehrenamtlich bei einer Essensausgabe in Pasadena. Ein Clip zeigt Harry und Meghan in einem Evakuierungszentrum dabei, wie sie mit Opfern und anderen Hilfskräften sprechen.
Eine Aktion, die dennoch nicht nur auf Zuspruch traf. So meldete sich zuletzt nämlich Hollywood-Schauspielerin Justine Bateman auf X mit harschen Aussagen über das Paar zu Wort. «Meghan und Harry sind nicht besser als Krankenwagenjäger», schreibt sie unter anderem und fährt fort:
Meghan Markle and Harry are no better than ambulance chasers. What a repulsive "photo op" they achieved. They are "touring the damage"? Are they politicians now? They don't live here; they are tourists.
— Justine Bateman (@JustineBateman) January 12, 2025
Disaster Tourists. #PalisadesFire https://t.co/Kv6v6jSX4y
Der Ton ihres Statements macht deutlich, dass die Schauspielerin und Filmemacherin wohl kein Fan des Paares ist. So wirft sie den beiden sogar Kalkül vor. «Was für ein widerliches ‹Fotoshooting› sie da hingelegt haben», resümiert sie die jüngsten Aufnahmen.
Während der Besuch der Royals bei der 58-Jährigen jede Menge Ärger auslöste, gab es bei Pasadenas Bürgermeister Victor Gordo positivere Emotionen. Denn dieser zeigte sich im Gespräch mit dem Sender Fox 11 Los Angeles sichtlich dankbar und erfreut über die überraschende Unterstützung des Paares.
So schwärmte er regelrecht von Harry und Meghan und betonte dabei unter anderem: «Es sind grossartige Menschen, grossartige Persönlichkeiten und sie haben ein grosses Herz, dass sie hergekommen sind und die Ersthelfer und die betroffenen Menschen getroffen haben.»
Statt auf Twitter rumzupöbeln kann man es stattdessen richtig machen und darlegen weshalb man die Aktion der beiden falsch findet. Anhand des Tweets ist niemandem geholfen.
Denke, LA ist nun froh um jegliche Hilfe. Man muss doch nicht jeden Celebrity, der hilft, anschwärzen. Sonst gibt‘s nächstes Mal vielleicht gar keine Hilfen mehr…