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Meghan und Harry: Besuch in Los Angeles wird kritisiert

Meghan Markle, Duchess of Sussex, right, speaks with Pasadena Mayor Victor Gordo, center, and Doug Goodwin, who's home was destroyed by the Eaton Fire, in Altadena, Calif., Friday, Jan. 10, 2025. ...
Herzogin Meghan spricht mit Pasadenas Bürgermeister Victor Gordo und einem Anwohner.Bild: keystone

Meghan und Harry werden nach Hilfsaktion in Los Angeles kritisiert

13.01.2025, 16:28
Michelle Nuhn / watson.de
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Nachdem zahlreiche Unternehmen den von den Bränden in Los Angeles Betroffenen bereits ihre Unterstützung zugesichert hatten, packten zuletzt auch Prinz Harry und Herzogin Meghan mit an. Doch werden die Sussexes für ihre Hilfe nun öffentlich an den Pranger gestellt.

Schauspielerin kritisiert royale Hilfe nach Bränden in Los Angeles

So war das einstige royale Paar, das selbst seit 2020 im kalifornischen Montecito lebt, in zivil unterwegs. Gemeinsam engagierten sie sich während der Brände in Los Angeles ehrenamtlich bei einer Essensausgabe in Pasadena. Ein Clip zeigt Harry und Meghan in einem Evakuierungszentrum dabei, wie sie mit Opfern und anderen Hilfskräften sprechen.

Eine Aktion, die dennoch nicht nur auf Zuspruch traf. So meldete sich zuletzt nämlich Hollywood-Schauspielerin Justine Bateman auf X mit harschen Aussagen über das Paar zu Wort. «Meghan und Harry sind nicht besser als Krankenwagenjäger», schreibt sie unter anderem und fährt fort:

«Sie leben nicht hier. Sie sind Touristen. Katastrophen-Touristen.»

Der Ton ihres Statements macht deutlich, dass die Schauspielerin und Filmemacherin wohl kein Fan des Paares ist. So wirft sie den beiden sogar Kalkül vor. «Was für ein widerliches ‹Fotoshooting› sie da hingelegt haben», resümiert sie die jüngsten Aufnahmen.

«Grosses Herz»: Harry und Meghan bekommen auch Zuspruch

Während der Besuch der Royals bei der 58-Jährigen jede Menge Ärger auslöste, gab es bei Pasadenas Bürgermeister Victor Gordo positivere Emotionen. Denn dieser zeigte sich im Gespräch mit dem Sender Fox 11 Los Angeles sichtlich dankbar und erfreut über die überraschende Unterstützung des Paares.

So schwärmte er regelrecht von Harry und Meghan und betonte dabei unter anderem: «Es sind grossartige Menschen, grossartige Persönlichkeiten und sie haben ein grosses Herz, dass sie hergekommen sind und die Ersthelfer und die betroffenen Menschen getroffen haben.»

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12 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Speedy Gonzalez
13.01.2025 18:46registriert Oktober 2023
Sie scheinen nicht wirklich jemanden behindert zu haben sondern haben selbst angepackt und geholfen. In Spanien sind damals auch hunderte nach Valencia gereist um zu helfen. Dafür musste man auch eine Logistik aufbauen, dennoch war man froh, dass sie gekommen sind und geholfen haben. Bei Harry und Meghan hat jemand fotografiert, der auch hätte helfen können. Ansonsten kann man nicht viele Vorwürfe machen.

Statt auf Twitter rumzupöbeln kann man es stattdessen richtig machen und darlegen weshalb man die Aktion der beiden falsch findet. Anhand des Tweets ist niemandem geholfen.
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Fairness
13.01.2025 19:37registriert Dezember 2018
Die Beiden können aber auch gar nichts richtig machen. So manche Andere sind kein bisschen besser oder sogar schlimmer.
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SJ_California
13.01.2025 18:47registriert März 2016
Naja, etwas Selbstinszenierung ist in LA ja auch nicht fehl am Platz 🤷‍♀️
Denke, LA ist nun froh um jegliche Hilfe. Man muss doch nicht jeden Celebrity, der hilft, anschwärzen. Sonst gibt‘s nächstes Mal vielleicht gar keine Hilfen mehr…
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