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Lieferung von Babytüchern entpuppt sich als 12-Millionen-Drogenfund

Lieferung von Babytüchern entpuppt sich als Drogenfund im Wert von 11,8 Millionen Dollar

Spürhunde erschnüffelten in den USA einen Drogenfund im Wert von über 11,8 Millionen US-Dollar. Die Betäubungsmittel wurden als Babyfeuchttüchter deklariert.
01.09.2022, 12:1901.09.2022, 14:07
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Eine Lieferung von Babyfeuchttüchern entpuppte sich als Drogenfund im Wert von über 11'800'000 US-Dollar.

An der Grenze zwischen Mexiko und den USA haben Beamte einen Sattelschlepper kontrolliert, der seine Ware als Babytücher deklarierte und in die USA liefern wollte.

Die Lieferung wollten US-Zoll- und Grenzschutzbeamte erst einmal überprüfen. Dazu setzten sie einen Spürhund ein, welcher die Drogen erschnüffelte. Statt auf verpackte Babyfeuchttücher stiessen die Beamten bei der Inspektion auf knapp 2000 versteckte Kokain-Päckchen.

Nach der Beschlagnahmung gaben die Beamten bekannt, dass sich im Fahrzeug rund 700 Kilogramm Kokain befanden. Sie schätzen den Wert des Betäubungsmittels auf über 11,8 Millionen US-Dollar.

Päckchen mit fast 700 Kilogramm Kokain, die als Babyfeuchttücher deklariert wurden.
Päckchen mit fast 700 Kilogramm Kokain, die als Babyfeuchttücher deklariert wurden. bild: cbp

Beschlagnahmt haben die Beamten den Fund vor der Colombia-Solidarity-Brücke, welche die mexikanische Kommune Nuevo Laredo mit der texanischen Stadt Laredo verbindet. Dies teilte die US-Grenzschutzbehörde in einer Pressemitteilung mit.

«Diese Beschlagnahme ist ein Paradebeispiel für das Grenzsicherheitsmanagement und wie es dazu beiträgt, dass gefährliche Betäubungsmittel unsere Gemeinden nicht erreichen», sagte der Hafendirektor Alberto Flores.

(cst)

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