International
USA

Joe Biden will Trump schlagen und 2020 Präsident werden

Jetzt ist es offiziell: Joe Biden will Trump schlagen und 2020 Präsident werden

25.04.2019, 12:0725.04.2019, 13:51

Das demokratische Kandidatenfeld für die Wahlen von 2020 ist um einen prominenten Namen reicher. Der frühere Vize-Präsident Joe Biden verkündete seine Kandidatur am Donnerstagmorgen. Der 76-Jährige war von 2009 bis 2017 Vize-Präsident unter Barack Obama.

Der Demokrat verkündete seine Kandidatur in einer Videobotschaft. Darin kritisiert er den amtierenden Präsidenten Donald Trump scharf. Biden spricht den Aufmarsch von Rechtsradikalen in Charlottesville an, bei der eine Frau ihr Leben verlor.

Als Trump danach gesagt habe, dass auch sehr gute Leute an der Demonstration teilgenommen hätten, sei ihm bewusst geworden, dass die Nation in seinem ganzen Leben noch nie so bedroht war.

Donald Trump äusserte bereits vor einer Woche die Vermutung, dass es am Ende wohl auf einen Wahlkampf zwischen ihm und dem «verrückten Bernie Sanders» oder den «schläfrigen Joe Biden» herauslaufen würde.

Diesen Trend bestätigen auch die Umfragen: Unter den demokratischen Präsidentschaftsbewerbern landete Biden in den vergangenen Wochen fast durchgehend auf Platz eins, obwohl er seine Kandidatur noch gar nicht erklärt hatte. Er wurde dort bislang als potenzieller Bewerber gelistet.

Sanders liegt in den Umfragen hinter Biden auf Platz zwei, die anderen Bewerberinnen und Bewerber folgen erst mit deutlichem Abstand. Die Aussagekraft dieser frühen Erhebungen ist allerdings begrenzt. Bis zur entscheidenden Phase des Rennens ist es noch lange hin. (sda/cma)

Joe Biden, Bernie Sanders und Co.: Diese Demokraten kandidieren gegen Trump

1 / 7
Diese Demokraten kandidieren gegen Trump
Bernie Sanders, Senator aus Vermont, Jahrgang 1941. Sanders ist zwar ein unabhängiger Senator, aber Mitglied der demokratischen Fraktion.
quelle: epa/epa / tannen maury
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
83 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Pitsch Matter
25.04.2019 12:23registriert September 2016
Was ist das US-Präsidentenamt eigentlich, eine Freizeitsbeschäftigung für einen Spätrentner?
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
caschthi
25.04.2019 12:18registriert Oktober 2014
Was ist eigentlich mit Kanye West?
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Hein Doof
25.04.2019 12:21registriert Januar 2019
Wieso will man mit 76 Jahren noch Präsident werden?
00
Melden
Zum Kommentar
83
Macron nimmt Atomgeschäfte mit Putin wieder auf – und macht Frankreich noch abhängiger
Frankreich lässt sein Uran wieder in Russland anreichern. Auf der Strecke bleibt das europäische Ziel, die Energieimporte aus dem sanktionierten Land zu stoppen.
Es war ein zeitlicher Zufall: Emmanuel Macron zelebrierte diese Woche mit Wolodimir Selenski gerade die Bestellung von 100 französischen Kampfflugzeugen durch die Ukraine, als Greenpeace ein Communiqué veröffentlichte, das für den französischen Präsidenten weniger glorreich klingt. Die Umweltorganisation wirft ihm nichts weniger als «Heuchelei» vor: Macron zeige Entschlossenheit gegen den russischen Aggressor; gleichzeitig lasse er aber neue Geschäfte mit dem russischen Staatskonzern Rosatom zu.
Zur Story