So bezwingst du den Grenzzaun USA-Mexiko – nur etwas solltest du dabei nicht vergessen
In San Diego lässt US-Präsident Donald Trump seit September acht Prototypen für seine Grenzmauer zu Mexiko aufbauen. Zwischen Tijuana und der kalifornischen Stadt existiert aber bereits ein 1125 Kilometer langer und über sechs Meter hoher Metall-Grenzzaun. Unüberwindbar? Denkste!
Bis zu neun Meter hoch, aus dickem Beton und Stahl: In San Diego stehen inzwischen acht Mauer-Prototypen. Eines der Modelle soll später die gesamte mexikanisch-amerikanische Grenze zieren – zumindest wenn es nach dem Wunsch des US-Präsidenten geht. Während Donald Trump an der Erfüllung seines Wahlversprechens einer Grenzmauer zu Mexiko arbeitet, geht im Netz allerdings gerade ein freches Video viral.
Ein Mann zeigt in Sasabe im Bundesstaat Arizona, wie leicht man die Grenze überqueren kann – auch trotz bestehendem sechs Meter hohem Grenzzaun. Dieser erstreckt sich seit 2006 über 1000 Kilometer an der Grenze zu Mexiko.
Jetzt auf
Mit einer Leichtigkeit (und offenbar unbemerkt) klettert der Mann an den Metallholmen des Zauns hinauf – und auf der anderen Seite wieder hinunter. Voilà!
Die einfachste Art? Nein, der Mann hat frech noch einen schnelleren Weg gefunden. Denn unten angekommen bemerkt er, dass er seinen Rucksack auf der mexikanischen Seite zurückgelassen hat. Während die Kamera schwenkt, sieht man, wie er gemütlich um das Ende des Grenzzauns geht, sein Gepäck holt und wieder über die Grenze schlendert.
«Ein Steh-Lunch ist das ‹F*ck You› der Geschäftsessen»
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Europäer stellen sich gegen Trumps Idee – das ist zum Ukraine-Vorschlag bekannt
Eine Allianz aus europäischen Staaten formuliert für den Gipfel in Alaska zwischen Donald Trump und Wladimir Putin einen eigenen Vorschlag für den Weg zu einem Waffenstillstand. Sie wollen Putin viel weniger entgegenkommen als Trump.
Vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin zur Ukraine machen europäische Staaten einen eigenen Vorschlag. «Wir halten weiterhin an dem Grundsatz fest, dass internationale Grenzen nicht mit Gewalt verändert werden dürfen», heisst es in einer gemeinsamen Erklärung von Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Grossbritannien, Finnland und der EU-Kommission.