In Südengland suchte ein Surfer wohl den Ritt seines Lebens, als er sich während des Sturms Sabine in die Wellen stürzte. Doch es kam ganz anders. Wie Aufnahmen auf Social Media zeigen, verlor der Mann im Wasser sein Surfbrett und die Kontrolle.
This is the surfer when he lost his board and it went from bad to worse for him. He even refused help from standers by. He could have prevented this whole scene with the rescuers. pic.twitter.com/8JgZXEjO7Y
— Richard Connolly (@RichardConnolly) February 9, 2020
Passanten, die den Vorfall beobachteten, verständigten die Rettungskräfte. Diese riskierten bei widrigsten Umständen Kopf und Kragen. Ein Video zeigt, wie ein Rettungsschiff auf der Suche nach dem Surfer beinahe kippte. Verletzt wurde von den Rettungskräften niemand.
Gegenüber der «BBC» sprach ein Crewmitglied jedoch von einem sehr beängstigenden Moment. Es sei sehr schnell gegangen, man habe in solchen Momenten keine Kontrolle mehr über das Schiff. Er sei noch nie bei solchen Umständen in See gestochen.
Incredible @Hastingsrnli footage captured today by a member of public. Everyone onboard is safe and well. Casualty made it to shore. Thanks to your support our lifeboat crew receive the best training and lifeboats, to withstand these types of conditions. #PerfectStorm #StormCiara pic.twitter.com/Cvr9cHjv6L
— RNLI (@RNLI) February 9, 2020
Der Surfer hatte Glück im Unglück. Die Küstenwache fand ihn nach zweieinhalb Stunden Suche sechs Meilen weiter südlich, wie die «BBC» berichtet. Offenbar konnte er sich selber in Sicherheit bringen. (cma)
Verantwortungslose setzen auf ihrem haarsträubenden Egotrip ihr Leben aufs Spiel und oft auch das anderer.
Nicht zuletzt dasjenige der Retter.
Die strafrechtlichen Konsequenzen sind dabei noch das Mindeste.