Death Valley bricht Regenrekord
Das Death Valley ist eine der heissesten und trockensten Gegenden Amerikas. Doch nun macht der Ort in der Mojave-Wüste im Westen der USA mit Überschwemmungen Schlagzeilen. Denn: Regen fällt in der Region äusserst selten. In einem Jahr sind es im Schnitt nur rund 30 Regentage und insgesamt 120 mm Regen.
📣DEATH VALLEY RECORD ALERT
— NWS Las Vegas (@NWSVegas) August 21, 2023
Yesterday (August 20, 2023), Death Valley National Park observed 2.20" of precipitation at the official gauge near Furnace Creek.
This breaks the previous all time wettest day record of 1.70", which was set on August 5, 2022. #CAwx #DeathValley pic.twitter.com/pU0zM4Fbeq
Doch nun sorgte der Tropensturm «Hilary» für Starkregen. Am 20. August fielen mehr als 55 mm Regen, wie der National Weather Service NOAA auf X (ehemals Twitter) berichtet. Damit fiel an einem Tag alleine fast die Hälfte der jährlich erwarteten Regenmenge.
Death Valley National Park is known for being hot and dry, but the park is closed now because of heavy rain and hazardous flooding from #Hilary. pic.twitter.com/qhQT4pclhP
— AccuWeather (@accuweather) August 21, 2023
An keinem anderen Tag habe es seit Beginn der Messungen im Jahr 1911 so stark geregnet. Der letzte Rekord wurde erst im August letzten Jahres aufgestellt: mit rund 43 mm Regen. Der Death-Vally-Nationalpark musste wegen Überschwemmungen vorübergehend geschlossen werden.
(cst)