Das sind die Top 100 auf Spotify – wie «Mainstream» ist dein Musikgeschmack?
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Spotify hat die Liste der 100 meistgestreamten Künstler seit bestehen der Musikplattform veröffentlicht. Wie viele der Top 100 gehören zu deiner Playlist?
23.01.2020, 15:4824.01.2020, 09:46
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Geld verdienen durch Plattenverkäufe ist längst nicht mehr so relevant wie früher. Heute kommen die Einnahmen unter anderem durch Tourneen, Werbeverträge und den Verkauf von Merchandise zustande – und durch Erlöse von Streamingplattformen. So verdiente beispielsweise Rihanna laut The Verge alleine bei Spotify im Jahr 2015 rund 8 Millionen US-Dollar.
Insgesamt wurden Songs von Rihanna seit den Anfängen des Schwedischen Streaming-Giganten im Jahr 2006 über 12 Milliarden Mal gespielt. Das katapultiert die Amerikanerin auf den 10. Platz des Rankings aller meistgestreamten Künstler.
Der Abräumer ist der Rapper Drake. Danach folgen Ed Sheeran, Post Malone und Eminem. Auf Platz 5 liegt mit Ariana Grande die erste weibliche Künstlerin.
Wie sehr widerspiegelt dein Musikgeschmack die Charts von Spotify?
Hier folgt die ganze Liste der Top 100. Tippe auf alle Künstler, die du dir auf Spotify anhörst (sie werden dann pink). Die Zahl hinter dem Künstler steht für die Anzahl Streams, die diese Künstler bis heute erreicht haben.
Und nun: Vergleiche dich mit den anderen watson-Usern!
Welche musikalischen Geheimtipps habt ihr auf Lager? Ab in die Kommentare!
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Streamingdienste im Vergleich: Obwohl Musik in erster Linie zuhause gehört wird, konzentrieren sich die Anbieter von Mietmusik vor allem auf Smartphone-Nutzer. Apps für iOS und Android bieten alle Dienste an, für Windows Phone und Blackberry gibt es nicht immer eine passende Software.
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Vergangenes Jahr haben die Schauspieler in Hollywood gestreikt. Sie forderten unter anderem eine bessere KI-Regelung und Schutz davor, von KI ersetzt zu werden. Eine gerechtfertigte Forderung?
Manuel Hendry: Ja, auf jeden Fall. Man muss berücksichtigen, dass die Schauspielergewerkschaft in den USA nicht nur die grossen Stars vertritt, sondern auch Statisten. In den vergangenen Jahren ist es öfter vorgekommen, dass Statisten unter dem Vorwand, ein paar Fotos von ihnen machen zu wollen, komplett digitalisiert wurden – inklusive Stimme. Diese digitalen Bilder wurden später für Hintergrundszenen wieder verwendet, ohne dass die Statisten gefragt (oder bezahlt) wurden. Dieses Beispiel zeigt sehr gut, dass Technologien, die eingesetzt werden, um Menschen zu digitalisieren, sehr schädlich werden können, wenn man nicht berühmt ist. Viele Menschen der Branche müssen mit kleineren Jobs überleben. Da ist die Gefahr gross, dass sie von diesen Entwicklungen überrollt werden.
Habt ihr noch schön ausgedrückt... "Du bist alt!" wär auch eine Option gewesen :D
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