Im Unterwallis soll ein mutmassliches Opfer eines Liebesbetrugs 42 weitere Personen in die Sache hineingezogen haben. Der Mann soll Freunde und Bekannte um Geld gebeten haben, ohne es danach zurückzuzahlen. Insgesamt geht es um 600'000 Franken.
Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung gegen den 72-Jährigen, wie sie am Mittwoch in einem gemeinsamen Communiqué mit der Walliser Kantonspolizei mitteilte.
Die Polizei forderte die Bevölkerung in der Mitteilung zur Wachsamkeit auf. Im Zusammenhang mit im Internet geknüpften Beziehungen könne alles gefälscht werden. Sie empfahl, im Falle von Geldforderungen jeden Kontakt abzubrechen. (hkl/sda)