Der letzte Vollmond vor der Sonnenwende hat es in sich. Rund um den Globus fangen Fotografen die eindrücklichen Szenen ein.
11.06.2025, 09:5011.06.2025, 15:24
Der Vollmond verursacht Schlafstörungen – so zumindest eine der geläufigsten Annahmen. Diese Nacht lohnt es sich aber, wach zu bleiben, denn der sogenannte Erdbeermond steht so tief über dem Horizont wie seit mehr als 18 Jahren nicht mehr.
Der Vollmond tritt eigentlich erst heute Abend um exakt 22.09 Uhr ein. Er ist aber schon einen Tag zuvor zu sehen, weshalb es zahlreiche spektakuläre Bilder gibt.
Daher kommt der Name Erdbeermond
Der Vollmond im Juni wird auch Erdbeermond genannt, jedoch nicht wegen seiner Farbe, sondern wegen der Erntezeit der Erdbeeren, die auf diesen Monat fällt. Er ist der letzte Vollmond vor der Sommersonnenwende und markiert damit den Beginn des astronomischen Sommers auf der Nordhalbkugel.
Die spektakulären Bilder aus der ganzen Welt:
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Erdbeermond 2025
In der Nacht vom 10. auf den 11. Juni war bereits der sogenannte Erdbeermond am Himmel zu sehen.
quelle: dpa / philipp von ditfurth
Momentan befinden wir uns in einer Phase des grossen Mondstillstands. In dieser Phase scheint der Vollmond besonders langsam über den Horizont zu ziehen, weshalb er tief am Horizont steht. Dieses Phänomen tritt nur alle 18,6 Jahre ein.
(kek)
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Teil 3.
«Endlich, du bist wieder da!», sagte Nicole, als Roger sich neben sie ans Pult setzte.
«Ja», sagte er knapp.
«Das mit deinem Vater tut mir so leid, Roger. Und dass ich in den Ferien war, auch. Das Leben timet die Dinge anscheinend am liebsten so, dass die Figuren im wichtigsten Moment aneinander vorbeiziehen.»
«Es war eher der Tod», sagte Roger.
«Stimmt. Wie geht's dir?»
«Na ja, ich wohne grad bei meiner Mutter.»
«Oh, auch das tut mir leid.»
«Geht schon», winkte er ihr Mitleid ab. Mit der Hand, die Nicole vor fünf Jahren zum ersten Mal geschüttelt hatte und die so schwitzig gewesen war, dass sie von der ihren abrutschte und erst im letzten Moment noch an ihren Fingern Halt fand. Jetzt aber schien jegliche Kraft daraus entwichen zu sein.