Pete Davidson schafft es immer wieder in die Medien. Ob mit seinem neusten Comedy-Skit, seiner neuen, irgendwie viel zu schönen Freundin oder – wie gerade jetzt – seinem nackten Oberkörper. Der 31-Jährige hat sich in den letzten Jahren fast alle seiner über 200 Tattoos entfernen lassen – und dafür eine stolze Summe bezahlt.
Wie er nämlich gegenüber dem «Daily Mail» verriet, soll er ganze 200'000 Dollar für die Entfernung seiner Körperkunst ausgegeben haben. Jetzt zeigt er erstmals seit der Entfernung seinen nackten Oberkörper in einem Fotoshooting für Reformation. Anlass dafür ist ihre Valentinstagskollektion.
Nur bei ganz genauem Hinsehen kann man an der Schulter des Comedians noch Umrisse eines seiner Tattoos erkennen.
Zur Erinnerung, so sah er vorher aus:
Bei der «Late Night Show with Seth Meyers» äusserte sich Davidson zum Prozess einer solchen Tattoo-Entfernung: «Oh, es ist grauenhaft. Die verbrennen dir die Haut, dann wartest du 6 bis 8 Wochen und tust es noch etwa 12 Mal. Also denkt daran, bevor ihr euch ein Game-of-Thrones-Tattoo stechen lasst.»
Der Grund für die Entfernung seiner Tattoos erläuterte Davidson bereits Anfang Februar bei der «The Tonight Show» von Jimmy Fallon: «Ich versuche, ein Erwachsener zu sein. Vor fünf Jahren hat jeder sich Tattoos stechen lassen, es war eine komische Zeit.»
Das Erwachsenwerden setzte bei Davidson nach einer schweren Zeit ein. Wie der Comedian verriet, liess er sich viele seiner Tattoos vor seinem Entzug stechen: «Ich habe mir die dümmsten Tattoos machen lassen. Ich hatte einen Muppet, der einen Joint rauchte.»
Der Comedian sprach in der Vergangenheit sehr offen über seine mentale Gesundheit. Sein Vater verstarb während eines Feuerwehr-Einsatzes an 9/11. Davidson hatte daraufhin lange Zeit ein Drogenproblem und konsumierte harte Substanzen wie Ketamin, Kokain und diverse Pillen. Auf seiner «Pete Davidson: Rehab»-Tour sprach er 2024 darüber, dass er bis auf Gras alle Drogen aufgegeben hat.
Dies kommt gerade bei den Fans gut an. Unter den neuen Interviews des Comedians sammeln sich hunderte positive Kommentare zu seinem Aussehen: «Er sieht so viel gesünder und glücklicher aus, ich freue mich so für ihn», schrieb etwa eine Userin auf TikTok, während eine zweite meint: «Mich macht es so glücklich, Pete clean zu sehen, auf alle Arten.»
Really? Ist Sexismus auf die andere Seite irgendwie ok?!
Denkt euch den Satz einmal mit umgekehrten Rollen.
Ich zeige meine blasse (nie tätowierte) Haut, und behaupte, krasse Tatoos (welche ich im Detail beschreibe) aus der Jugend für 200K entfernt zu haben.
Damit bin ich künftig der absolute King - im Fitness, am Strand, an der Bar.