Am 27. Februar hat Jennifer Lopez den Dokumentarfilm «Die grösste Liebesgeschichte, die nie erzählt wurde», herausgebracht. Der Film gibt einen intimen Einblick in das Leben des Superstars und zeigt J.Los verletzliche Seite. Nun geht die Dokumentation gerade auf TikTok viral – jedoch aus all den falschen Gründen.
In «Die grösste Liebesgeschichte, die nie erzählt wurde» wird vor allem die Produktion des Filmes «This is Me ... Now» thematisiert. Er ist zudem eine Antwort auf das Album «This is Me Then», das 2002 rauskam.
Für alle, die jetzt denken, hä? Was kam nun wann und hä? Die Sache ist kompliziert, darum hier eine Chronologie der Ereignisse:
Cheksch? Nein? Ja, das geht allen so. Trotzdem weiter im Text.
Also: «This is Me ... Now» erschien am 16. Februar auf Amazon Prime. Der Spielfilm wurde von der Sängerin selbst mit 20 Millionen Dollar finanziert. Das liegt aber nicht daran, dass sie das gerne wollte, sondern daran, dass niemand anderes Interesse hatte, Geld hineinzustecken. Ähnlich sieht es mit den Besetzungen der Rollen aus. So wollten nicht einmal J.Lo's Ehemann Ben Affleck wirklich dabei sein und auch Namen wie Taylor Swift oder Kim Kardashian lehnten ab. Dieses Drama wird nun unter anderem in der Dokumentation «Die grösste Liebesgeschichte, die nie erzählt wurde» dargestellt.
@kindergartenthoughts JLO’s documentary spilled the tea on who supported her in the musical movie #jlo2024 #janefonda #anthonyramos #greatestlovestorynevertold #jenniferlopezdocumentary #thisismenow #thegreatestlovestorynevertold #jlodocumentary ♬ original sound - Lauren Paige
Für die viele Kritik sorgen aber momentan gerade die Szenen aus dem Film, in welchen Jennifer Lopez die Bronx thematisiert. Jennifer wuchs in dem New Yorker Stadtviertel auf, das einst aufgrund seiner hohen Kriminalität als sehr gefährlich galt.
In ihrer Doku zeigt sie sich nach dem Sport mit ungestylten Haaren und meint: «Diese Frisur erinnert mich daran, als ich mit 16 die Bronx auf und ab lief, als verrücktes Mädchen.» Dieser Ausschnitt ging auf TikTok viral und sorgte für einen Shitstorm.
@primevideo She really IS still Jenny from the block 🥲 #TheGreatestLoveStoryNeverTold #JenniferLopez #PrimeVideo #TheGreatestLoveStoryNeverToldPV ♬ original sound - Prime Video
Dutzende von Usern, die noch in der Bronx leben, reagierten auf das Video und beschimpften J.Lo. «Wir haben die Schnauze voll von dir. Hör auf, uns als Clickbait zu benutzen. Du tust nichts für uns», sagte etwa eine Creatorin, die angeblich mit der Schauspielerin zur Schule ging, während eine andere meinte: «Wie fern von der Realität muss man sein, um solch einen Film zu drehen?»
@bellatvnetwork Jennifer lopez under backlash After her prime documentary trying to be relatable to the bronx #jenniferlopez #jlo #bronx #newyork #documentary #foryou ♬ A mysterious scene of the near future like Blade Runner(994826) - The Structures
Zu «This is me ... Now» gibt es auch – erstmals seit 10 Jahren – ein Album. Dieses erschien ebenfalls am 16. Februar, zusammen mit der Dokumentation. Mit den Songs wollte Jennifer Lopez dieses Jahr auf Tournee. Seit der negativen Rückmeldung wurden aber mehrere Daten gecancelt. Ob das aber mit der Dokumentation zusammenhängt, ist bisher nicht bekannt.
Ich fühle mit dir, Jenny from the block!
Es scheint, JLo würde vor allem existieren, um JLo zu bewundern und JLo dafür zu feiern, dass JLo JLo ist.
Wie ich das nennen würde, darf ich vermutlich nicht sagen. Aber es würde mit dem Wort "Dach" anfangen und am Ende stünde "Schaden".