Normalerweise hält Heidi Klum ihre Kinder aus der Öffentlichkeit heraus – auch und gerade aus den sozialen Medien. Fotos, auf denen Leni, Lou und Co. komplett zu sehen sind? Existieren nicht. Deshalb waren die Fans schon kürzlich extrem überrascht, als die «GNTM»-Jurorin ein Foto ihrer kompletten Familie postete, auf dem alle zusammen im Bett kuschelten. Natürlich achtete sie auch dem Bild auf den Schutz ihrer Kinder, denn sie hatten die Bettdecke bis zu den Augen hochgezogen.
Doch was wie eine totale Ausnahme erschien, kommt mittlerweile immer häufiger vor. Denn nun teilte Heidi einen weiteren Familienschnappschuss mit ihren Followern auf Instagram. Dieser zeigt Heidi, ihre vier Kinder, die zwei Hunde und Ehemann Tom beim Spaziergang.
Und dieses Foto ist gleich in doppelter Hinsicht bemerkenswert. Nicht nur, dass sie Leni (15), Henry (14), Lou (10) und Johan (13) selten so offen gezeigt hat – nicht von hinten, keine verpixelten Gesichter – sondern auch in Sachen Corona-Schutz geht das Topmodel mit gutem Beispiel voran. Denn die komplette Familie trägt Mund- und Nasenschutz.
Dass das Coronavirus auch bei Heidi Klum und Tom Kaulitz ein grosses Thema ist, wurde schon in den vergangenen Wochen sehr deutlich. Heidi hatte selbst befürchtet, am Coronavirus erkrankt zu sein. Sie und Tom hatten sich daraufhin testen lassen, jedoch die Follower längere Zeit über das Testergebnis im Dunkeln gelassen. Dann kam die Entwarnung: Beide waren negativ.
Die Zeit bis zum Ergebnis verbrachten sie isoliert voneinander. Küsse gab es nur durch die Fensterscheibe, wie Heidi auf Instagram verriet. Dass ihnen der Viren-Schutz extrem wichtig ist, zeigten die Kaulitz-Zwillinge bereits in den vergangenen Wochen mehrfach. Ohne Atemschutzmaske gingen Bill und Tom nicht unter Menschen. Im Supermarkt trägt Bill sogar Einmalhandschuhe, wie ein Instagram-Foto zeigt.
Die Sorge, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, begann bei Heidi Klum, nachdem sie Anfang März den Dreh für «America's Got Talent» abbrechen musste. Sie habe sich plötzlich nicht gut gefühlt. Zwar hiess es erst, sie könnte sich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen haben, doch das war nicht der Fall. Mittlerweile geht es der vierfachen Mama wieder gut. (jei/watson.de)
Wenn eine Familie, die in einem Hasuhalt lebt, draussen spazieren (und nicht einkaufen) geht und dabei stark frequentierte Orte meidet, dann ist das Tragen von Schutzmasken beim Spaziergang obsolet - und in diesem Fall eine mühsame Instagram-Inszenierung.
Und Tom soll sich die Einkäufe doch einfach nach Hause liefern lassen, wenn er derart paranoid drauf ist. Schutz auf Vorrat: nicht meine schöne, neue Welt.
sitzen in protzvillen, finanziell abgesichert und häucheln uns allen ernstes noch vor, ihnen gehe es wie uns.