Bill Kaulitz verbrachte die Winterferien im Luxus-Ort Aspen in Colorado. In seinem Podcast «Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood», den er gemeinsam mit seinem Bruder hat, erzählt er nun, dass er dort von einem Mann homophob beleidigt worden sei.
«Mich hat es wieder erwischt, da hat es mich wirklich so schockiert, wo mich wieder jemand homophob angegriffen hat – im Urlaub», erzählt Bill. Dies passierte, als ihm im Hotel ein Paar entgegenkam. Der Mann betitelte Bill als «fu**ing faggot» (dt. «scheiss Schwuchtel»).
Durch diese Beleidigung und Diskriminierung war Bill nicht nur wütend auf den Mann, sondern auch auf sich. Er meint dazu:
Jetzt im Nachhinein denkt er, er hätte die Situation melden sollen. Dazu sagt er: «Normalerweise hätte ich sofort hinterher und die Security vom Hotel informieren müssen und den dann rausschmeissen lassen. Ich fang auch sofort an zu zittern. Weil das ist so demütigend und krass, dass einem sowas passiert im Jahr 2025», meint Bill.
(kek)
Die Ära Trump hat da noch ganz andere Sachen im Hut.
Und trotzdem heisst es immer wieder: „Ihr habt doch schon so viel erreicht.“ Solange Menschen täglich homophob, transphob oder sonst wie diskriminiert werden, ist nichts erreicht. Niemand sollte akzeptieren müssen, dass Hass normalisiert wird. Es ist kein „drüber stehen“, wenn man einfach keine Lust mehr hat, immer kämpfen zu müssen – es ist pure Erschöpfung. Das Mindeste, was wir fordern, ist Respekt und ein Leben in Würde.