Der Kassensturz hat sich dem Thema Schwimmsack (Drybag) gewidmet. Neun verschiedene Modelle mit einem Volumen zwischen 16 und 22 Litern wurden getestet.
Der Preis der Drybags variiert dabei zwischen 10 und 50 Franken. Nicht alle Modelle konnten im Test überzeugen.
Überraschend ist dabei der günstigste der Sieger: Der Drybag von Interdiscount schnitt als einziger mit der Note 5.8 (sehr gut) ab. Der «Kassensturz» schreibt dazu:
Mit «gut» abgeschnitten haben der Schwimmsack von 46 Nord (Note 5.4) und von Wili Wili Tree (Note 5.3). Im Bewitterungstest (30 Tage dem Wetter ausgesetzt) der beiden Bags habe sich aber gezeigt, dass die UV-Strahlung Spuren hinterlasse. Bei beiden Drybags seien die Farben nach 30 Tagen deutlich ausgeblichen, heisst es im Beitrag.
Weitere sechs Drybags bekamen nur die Note «genügend». Beim Modell von Ortlieb zum Beispiel führten fehlende Tragebändel zur tieferen Bewertung.
Drei Schwimmsäcke hatten zudem Mängel bei der Dichtigkeit: Beim Aarebag, dem Wickelfisch und dem Mint-Lama-Bag stellte der Test fest, dass die Bags nach einem Beregnungstest «leicht nass» waren.
Alle Resultate des «Kassensturz»-Tests findest du oben in der Slideshow.
(ome)