Achtung, Achtung! Das Leben, wie Influencer und Influencerinnen es auf Instagram darstellen, entspricht nicht der Realität! Wieder einmal hat ein findiger Nutzer offensichtlich nachbearbeiteten Inhalt einer Influencerin «enthüllt». Es geht um das Profil der Argentinierin Tupi Saravia, auf deren Fotos verdächtig oft verdächtig ähnliche Wolkenformationen zu sehen sind.
This travel ‘influencer’ spookily has the same clouds in every photo. 😲🤔😆 pic.twitter.com/uYzXhTiRJp
— Matt Navarra (@MattNavarra) August 28, 2019
Der Tweet ging viral. Die Reaktionen: von gleichgültig bis belustigt. Jedenfalls wenig aufgeregt.
Those clouds are loyal followers ☺️
— Alexis Coste (@LeSocialoMedia) August 28, 2019
God forbid people actually edit their photos. It’s done all the time in marketing. Did you know cereal ads actually use glue instead of milk? Oh, the deception!!
— Meg ✨ (@The_WriteBlog) August 29, 2019
She just gave a sort of explanation on Instagram. pic.twitter.com/Gg0OSc5S5h
— Alessandro Baffa (@alebaffa) August 29, 2019
Tatsächlich füllt Saravia auf ihrem Instagram-Profil ganze Storys mit Vorher-nachher-Fotos, bei denen sie die Bilder offenbar mit der App «Quickshot» bearbeitet hat. Einige Twitter-Nutzer hatten die App schon vorher identifiziert und sich selbst als Nutzer geoutet.
Looks like quickshot “SN10” sky filter pic.twitter.com/o9AnBVQ5xy
— Liam Nisbet (@Liam_Nisbet) August 28, 2019
Sind wir also endlich im Zeitalter angekommen, wo allen völlig klar ist, dass nichts von dem, was wir auf Instagram sehen, echt ist? Scheint so.
(tam)
User: „Wir wollen keine belanglosen Stories mehr über Influencer“
Watson: hold my beer
Da fiel mir ein Foto mit dem Mond hinter schweizer Bergen(!) auf.
Auf Insta mind. 50 Leute "Wow, geil, super Quali..." usw. kommentiert.
Dann kam ich: "Dude, der Mond steht auf dem Kopf."
Halbe Stunde später war das Foto gelöscht. 💪