... damit du Zeit für die richtig guten Weihnachtsfilme hast!
25.11.2021, 19:1726.11.2021, 12:41
Schon bald haben die Weihnachtsfilme wieder Hochkonjunktur. Und damit du bei der ganzen Reizüberflutung noch den Überblick bewahren kannst, hier eine Auswahl von Filmen, die du bedenkenlos ignorieren kannst:
«Eine Weihnachtsgeschichte» (Version von 2009)

bild: disney
«Unter den etwa 10'000 Verfilmungen von Charles Dickens' unsterblichem Weihnachtsklassiker ist dies die überflüssigste. Nicht wegen Jim Carrey (okay, das auch), sondern wegen der sterilen Motion-Capture-Animation in 3D.»
Peter Blunschi
«Jack Frost»

bil: warner
«Du hast noch nie von diesem Film gehört? Das hat seinen Grund. Ohne etwas zur Handlung zu sagen, hier zuerst ein paar Auszüge zum Film, die man auf Wikipedia findet: formelhaft, derb, klebrig, sentimental, ohne Charme, schablonenhaft entwickelt, verliert sich in pathetischen Gefühlsduseleien.
Kurz zusammengefasst: einfach nur Müll. Der Vater stirbt und seine Reinkarnation erscheint dem Sohn ein Jahr später als Schneemann. Vielleicht eine rührselige Grundidee, aber diese wurde dann wirklich beschissen schlecht umgesetzt. Hinzu kommt, dass es schwierig ist, Sympathie zu entwickeln, für einen Hauptcharakter, der so aussieht ...»
Sergio Minnig

bild: warner
«Love Hard»

bild: netflix
«Es ist zeitsparender, wenn man einfach den Trailer guckt, dann weiss man auch schon, wie es ausgeht. Aber wer 90 Minuten bisschen Kopf lüften und dabei auch mal auf den Second Screen gucken will: perfekter Film. ;-)»
Helene Obrist
«Nicht schon wieder allein zu Haus»

bild: disney
«Es ist ein abgrundtief schlechtes Remake und der Versuch des US-Konzerns, noch mehr Kapital aus einem legendären Weihnachtsfilm zu schlagen. 31 Jahre nach dem ersten Teil mit Macaulay Culkin und seinen unvergesslichen Auftritten als mutiger Lausebengel Kevin steht nun ein absolutes hinterhältiges Kind namens Max (gespielt von Archie Yates) im Mittelpunkt.
Das einzig Lustige ist die Rolle von Devin Ratray, der als Buzz McCallister in den ersten beiden Kevin-allein-zu-Haus-Filmen als dessen grosser rüpelhafter Bruder zu sehen war. Er spielt in der hoffentlich allerletzten Franchise-Produktion einen Polizisten.
PS: Statt des Films lohnt es sich, die Reaktionen bei Twitter und Co. anzuschauen.»
Daniel Schurter
«Der Grinch»

bild: United International Pictures
«Übertrieben gespielt, aufgeblasen und eine Beleidigung für das Ausgangsmaterial. Der Zeichentrickfilm von 1966 ist 25 Minuten lang und ich sehe ihn mir jedes Jahr zu Weihnachten an. Aber die Live-Action-Version ist einfach furchtbar.»
Emily Engkent
«Operation Christmas Drop»

bild: netflix
«Der Film schafft es tatsächlich, aus den beiden Welten US-Armee-Film und Weihnachtsschnulze nur jeweils das Schlechteste zu verbinden. Er ist kitschig, vorhersehbar und für nicht-Amerikaner wohl schlicht zu patriotisch. Aber vielleicht macht das Weihnachtsfilme eben auch ein bisschen aus.»
Leo Helfenberger
«Bad Santa»
«Bin zweimal eingeschlafen.»
Chantal Stäubli
Jeden Weihnachtsfilm – ausser ...

Ist so schlecht, dass er wieder gut ist: «Stille Nacht, Horror Nacht Teil 2».
«Jeder Weihnachtsfilm, der je gedreht wurde. Bis auf ‹Silent Night, Deadly Night Part 2› natürlich. Der ist so unterirdisch schlecht, dass er schon wieder gut ist.»
Dennis Frasch
So gut wie alle Fortsetzungen sowie ...

Vanessa Hudgens im Weihnachtsfilm Prinzessinnentausch.bild: netflix
«Sparen kann man sich eigentlich so gut wie alle Fortsetzungen von Weihnachtsfilmen. Beispielsweise ‹A Christmas Prince 2 und 3›, ‹Prinzessinnentausch 2 und 3›. Die Fortsetzungen sind leider viel zu übertrieben und albern.
Filme, die sich auch nicht wirklich lohnen sind: ‹Der Klang der Weihnacht›, ‹Was sich neckt, das liebt sich zu Weihnachten› und ‹Ein unvergessliches Weihnachtsgeschenk›. Denn: Sie sind zu kitschig, voller Klischees und ihre Geschichten einfach nur plump.
Aber zum Glück gibt es für uns Weihnachtsfilm-Fans genug schöne Klassiker!»
Melina Bokop
Und welche Weihnachtsfilme kannst du nicht empfehlen?
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