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Am 6. Januar 1918 gehen fünf Bomben in der Nähe des Bahnhofs Kallnach nieder. Das Grosse Moos im Berner Seeland wird von den Detonationen erschüttert. Glücklicherweise ist nur ein Sachschaden zu beklagen. Schnell ist klar: bei den Bomben handelt es sich um französische Fabrikate. Wer aber die Bomben abgeworfen hat, bleibt ein Rätsel ...
Wir befinden uns im vierten Winter des Ersten Weltkrieges. Am Sonntag, 6. Januar 1918, ist es um 6 Uhr 30 in der Früh noch dunkel im bernischen Kallnach. Das Dorf am Rande des Grossen Mooses liegt im dem für das Seeland typischen Nebel – die Böden sind leicht mit Schnee bedeckt. Ein vollbesetzter Zug mit Soldaten der Schweizer Armee hat soeben den Bahnhof in Richtung Aarberg verlassen.