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Baby-Namen: Das sind die beliebtesten Vornamen in der Stadt Zürich

Das sind die beliebtesten Babyvornamen in der Stadt Zürich

14.05.2024, 14:1614.05.2024, 14:16
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Eltern in der Stadt Zürich haben sich vergangenes Jahr am häufigsten für Sofia und Leo als Vornamen für ihre Kinder entschieden. Populärer wurden gemäss der Stadtkanzlei Vornamen, die für beide Geschlechter vergeben werden. Etwa die Hälfte der Neugeborenen trägt einen zweiten Vornamen.

Baby (Bild: shutterstock)
Sollte es sich hierbei um ein Zürcher-Baby handeln, heisst es wahrscheinlich Leo oder Sofia.shutterstock

Im vergangenen Jahr kamen 4475 Babys mit Wohnsitz in Zürich zur Welt, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. 26 Babys erhielten den Vornamen Sofia. Der Name ist seit längerer Zeit beliebt. In den letzten zehn Jahren stand Sofia fünf Mal auf dem Podest und war bereits vor vier Jahren der häufigste Name für neugeborene Mädchen. Ebenfalls häufig gewählt wurde der gleichlautende Vorname Sophia.

Auf den zweiten Platz bei den Mädchen schaffte es Olivia mit 21 Neugeborenen. 20 Mal entschieden sich die Eltern für Ella. Die Namen Mila und Emma sind gemäss der Stadt je 17 Mal vergeben worden.

Bei den Knaben waren es 28 Neugeborene mit dem Namen Leo. Der Name ist bereits seit zehn Jahren ein «Dauerbrenner» und war seit 2013 siebenmal unter den fünf beliebtesten Namen. Grosser Popularität erfreuten sich 2023 zudem die Namen Louis (19 Neugeborene), Theo, Leonardo und Emil (jeweils 16 Neugeborene) sowie Gabriel (15 Neugeborene).

Geschlechtsneutrale Vornamen werden beliebter

Zunehmend beliebter werden Namen, die sich sowohl für Mädchen als auch für Knaben eignen. Beispiele sind Lou, Andrea oder Robin. Der Anteil dieser Namen lag gemäss der Stadt vor 30 Jahren bei rund 0,5 Prozent aller Babyvornamen. 2023 lag dieser Anteil bei rund 1,4 Prozent.

Die Eltern der Neugeborenen wählten insgesamt 1096 verschiedene Mädchen- und 1141 verschiedene Knabenvornamen, so die Stadt weiter. Sowohl bei den Mädchen als auch bei den Knaben komme rund ein Drittel der Vornamen nur bei einem Kind vor. (saw/sda)

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12 Kommentare
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Nick Hamm orientiert sich in seinem historischen Action-Film mal mehr, mal weniger an Friedrich Schiller.
Nein, wir haben die Sache mit dem Apfelschuss nicht erfunden. Also das Märchen von dem Mann, der auf Befehl eines anderen, mächtigeren Mannes wechselweise einen Apfel oder eine Münze vom Kopf seines Kindes schiessen muss. Das Motiv war schon da, bevor es eingeschweizert wurde, kam aus Dänemark oder in einer leichten Abwandlung aus Persien, erschien Ende des 15. Jahrhunderts fast zeitgleich im «Weissen Buch von Sarnen» und im deutschen «Hexenhammer». Letzterer war das Grundlagenwerk zur Hexenverfolgung und stellte den Vater als vom Teufel besessen dar, anders war seine überragende Schiesskunst nicht zu erklären.
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