Das erste Drittel ist Geschichte. «Überfahren worden» nennt es der TV-Moderator, was mit dem EVZ passiert ist. Das kann man wohl so sagen. Aber das war kein Auto oder Lastwagen, das war eine Dampfwalze, welche die Gäste hier buchstäblich überrollt hat. Phasenweise konnten einem Holden und Co. gar etwas leid tun.
Nach 9 Minuten und Martin Plüss' Shorthander zum 2:0 riechte es stark nach einem finalen Knock-Out-Schlag, doch Zug konnte sich dann doch etwas fangen und sich aus der Umklammerung lösen – wohl auch, weil der Gastgeber erbarmen zeigte und etwas Tempo aus er Partie nahm, welche die Mutzen noch immer klar dominierten.
Will Zug hier nicht nur die erste Partie verlieren, sondern auch gleich noch jegliches Selbstvertrauen verlieren, dann sollte Kreis seinen Jungs in der Pause eine gewaltige Schelte verpassen. Erste Drittelspause, Bern 2, Zug 0.