Beim Eurovision Song Contest haben sich am Dienstagabend im ersten Halbfinale zehn weitere Länder fürs Finale qualifiziert. Darunter ist unter anderem der hoch eingeschätzte russische Beitrag - Sergej Lasarew mit «You Are The Only One» – sowie jener Österreichs.
Um den Einzug ins Finale hatten in Stockholm Künstler aus 18 Ländern gekämpft. Dabei sind am Samstag auch die Niederlande, Tschechien, Ungarn, Aserbaidschan, Kroatien, Armenien, Zypern und Malta. Unter anderen fielen Finnland, Griechenland und Island dagegen bei Zuschauern und Jury durch.
Vorjahressieger Måns Zelmerlöw unterhielt die Fernsehzuschauer mit seinem Gewinner-Song «Heroes». Der Schwede, der den Song Contest 2015 in seine Heimat geholt hatte, sang die Hymne gemeinsam mit Kindern.
Fast mehr als die Songs berührte die Zuschauer ein Tanz zur Flüchtlingssituation, choreographiert von dem Schweden Benke Rydman. In der Veranstaltungshalle «Globen» lagen sich einige Fans in den Armen und weinten, als Tänzer das Stück «The Grey People» darboten, das das Leid der Menschen auf der Flucht darstellen sollte.
Das zweite Halbfinale geht am Donnerstag über die Bühne. Dabei versucht auch die Schweizer Teilnehmerin, Rykka, ihr Glück. (cma/si/dpa)