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Wer wird Millionär?: Diese Dame brachte Jauch zum Verzweifeln

Iris Hochberger bei Wer wird Millionär
Nach einer sehr kurzen Denkpause weiss Iris Hochberger die richtige Antwort.screenshot: rtl.de

WWM: Diese Frau fürchtete sich weder vor einem Bankräuber noch vor Jauchs Fragen

14.03.2023, 16:33
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Am Montag war es wieder so weit: Auf Günther Jauchs Stuhl bei «Wer wird Millionär?» konnten mehrere Kandidaten ihr Allgemeinwissen beweisen. Eine ist besonders aufgefallen: Iris Hochberger ist ganz nervös, als sie sich zu Jauch setzt. Sie trinkt zuerst mal einen Schluck Wasser und entscheidet sich, mit vier Jokern ins Quiz zu starten.

Hochberger schlägt sich im Quiz so gut, dass Jauch immer wieder einmal kurz seufzen muss, als er die Antwort auflöst. Es gehe ihm zu schnell, meint er. Er versuchte mit Gesprächen zwischendurch, ihren Lauf etwas abzubremsen, wie er gesteht. Hättest du auch alle Fragen gewusst?

15 Fragen
Iris Hochberger erspielt sich 64'000 Euro
Hättest du es besser gekonnt?

Als es bei der 500-Euro-Frage um Bier geht, beichtet Jauch, dass er in Bamberg – aus dieser Region kommt die Kandidatin – zum ersten Mal betrunken war. Schuld daran soll ein etwas höherprozentiges Rauchbier gewesen sein.

Die sympathische Kinesiologin hat zuerst als Bankfachfrau in einer kleinen Filiale gearbeitet und wurde dort einmal von einem Räuber überfallen, wie sie erzählt. Ohne Widerrede habe sie die Kohle herausgerückt – doch die rund 5'000 D-Mark waren dem Räuber anscheinend nicht genug. Auf seine Frage, ob das alles sei, habe sie mit «Ja» geantwortet, obwohl natürlich noch mehr Geld vorhanden gewesen wäre. Gefasst wurde der erst etwa 16-jährige Bandit dann, weil er sich so auffällig verhielt, dass ihn die Polizei kontrollieren musste. Auf die Frage, woher denn all das Geld in seiner Tasche stamme, habe er wahrheitsgemäss geantwortet: «Von der Bank.»

Ohne Joker und mit hohem Tempo preschte sie bis zur 64'000-Euro-Frage. Dort stand sie dann an bei der Frage, was das Logo von Amnesty International zeigt. Ihr Telefonjoker Michel Pelikan, der als selbstständiger Caterer arbeitet und «ziemlich schlau» sei, wusste die Antwort. Er ist nämlich selbst Mitglied bei Amnesty International und hat die richtige Antwort deshalb ohne zu zögern parat.

Bei der 125'000-Euro-Frage verbraucht Iris Hochberger dann gleich drei Joker: Weder der Publikums- noch der Zusatzjoker helfen ihr wirklich weiter. Die Frage: Von wem erhielt Deutschland beim Eurovision Song Contest seit 1957 bislang insgesamt die meisten Punkte – der Schweiz, Spanien, Türkei oder von Dänemark?

Hochberger verzockt dabei auch noch den 50:50-Joker, ohne sich ihrer Antwort sicherer zu werden. Weil ihr das Risiko zu gross ist, bricht sie das Spiel ab und nimmt stattdessen die 64'000 Euro mit nach Hause. Gut für sie: Die Kandidatin hätte zu Dänemark tendiert, korrekt wäre aber Spanien gewesen.

Mit dem Preisgeld möchte sie ihrer Tochter ein neues Handy kaufen und sich selbst einen Ofen – für ihr altes Häuschen, das sie sich kürzlich gekauft hat. Sie wolle dem Feuer durch eine Scheibe beim Brennen zusehen können.

(anb)

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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Schon gegangen
14.03.2023 15:42registriert August 2016
Die ESC Frage war aber nicht wirklich fair, auch ein ESC Fan würde das kaum beantworten können, sonst wer weiss wie weit sie noch gekommen wäre!
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mrgoku
14.03.2023 13:59registriert Januar 2014
Uaaau bis auf 1x Raten wäre ich zur Millionenfrage gekommen.
Mit 4 Joker sicher machbar.

Dann sitzt man tatsächlich dort und kackt sich bei 500€ schon ein.
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10
So hätten die Logos grosser Firmen im Mittelalter ausgesehen – vermutlich

Wie hätten wohl Logos von grossen Firmen und Unternehmen früher ausgesehen? Eine Frage, auf die wir wohl nie eine Antwort bekommen werden … oder doch?

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