Drama bei «Wer wird Millionär?»: Die Psychologin geht bei dieser Titanic-Frage unter
Seit dem Blockbuster-Film von James Cameron kennt jeder das Drama um das Passagierschiff RMS Titanic, das am 15. April 1912 im Nordatlantik sank. Nun – fast 111 Jahre später – erfährt die Psychologin und Hebamme Karin Weiden ihren ganz persönlichen Untergang im Zusammenhang mit dem Schiff.
Dabei hätte die Fragerei im RTL-Studio mit Günther Jauch nicht besser beginnen können. Weide geht fast in Rekordzeit und ohne Joker-Einsatz durch die ersten sieben Fragen. Dann aber kommt diese fiese Frage:
«Mir schoss gerade Monet in den Kopf, aber es ist B, Van Gogh. Die anderen sind es auf jeden Fall nicht», sagt Weiden. Jauch steht auf dem Schlauch, fragt aber zur Sicherheit: «Absichern?» Die Psychologin verneint selbstbewusst. «Tja», sagt Jauch, als er die richtige Antwort sieht. Es ist Pablo Picasso. Jauch verabschiedet Weide und ihre 500 Euro Preisgeld mit der «Aufmunterung»: «Zum Glück sind Sie Psychologin und wissen, wie Sie mit der Situation umgehen müssen.»
Wenden wir uns einer freudigeren Begegnung zu. Mit Tobias Rümmele schaffte es nämlich auch ein Journalist auf den heissen Stuhl. Rümmeles Konfrontation mit Günther Jauch verläuft aber um einiges erfolgreicher, er geht mit 64'000 Euro nach Hause.
Trotz mehrerer Versuche Jauchs, den Journalisten aus der Fassung zu bringen, klettert dieser einigermassen entspannt die Frageleiter hoch. Schliesslich kommt sogar der Quiz-Moderator ins Schwitzen: «Drei Joker und schon bei der 64'000 Euro Frage, unangenehm.»
Dann aber kommt die Frage zum Soufflieren und der Kandidat braucht gleich zwei seiner drei verbleibenden Joker. Jemand aus dem Publikum erlöst Rümmele aus der misslichen Lage und steckt ihm die richtige Antwort. Doch Jauch tischt gleich die nächste Knallerfrage auf: Wer beschäftigt sich mit Anker-, Komma- oder Grashüpferhemmungen? Das Publikum weiss es auch nicht genau. Der Journalist tendiert zwar zum Logopäden, traut sich am Ende jedoch nicht und verabschiedet sich mit 64'000 Euro. Zum Glück, denn es ist der Uhrmacher.
Mit dem Geld will sich Rümmele ein neues Auto kaufen. Sein altes hat keine Tankanzeige und keine Bremse mehr, dafür hat es ein «Arschgeweih». (leo)
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