Wäre letzte Woche abgestimmt worden, hätte das Schweizer Stimmvolk sowohl die Familien-Initiative der CVP als auch die Energie-Initiative der GLP abgelehnt. So lautet das Fazit der zweiten GfS-Umfrage zur Abstimmung vom 8. März.
Beide Parteien haben ihre Initiativen auf das Wahlkampfjahr 2015 lanciert. Nun zeigt sich: Beide Anliegen stossen beim Volk auf Ablehnung.
Auch 20 Minuten prognostiziert in seiner dritten Umfrage noch eine Zustimmung für die Familien-Initiative von 39 Prozent. In der ersten Umfragewelle lag dieser Wert bei 53 Prozent, in der zweiten gar bei 57 Prozent. Der Anteil der Gegner stieg von 42 auf 59 Prozent.
50 Prozent wollen gemäss der GfS-Umfrage an der Abstimmung am 8. März teilnehmen. Dies ist ein durchschnittlicher Wert, gemessen an den realen Beteiligungen des Vorjahres. Wie das Forschungsinstitut GfS weiter schreibt, spricht der Wert dafür, «dass beide Themen die Stimmberechtigten einigermassen interessieren».
(egg/pma)