Die Schweizer Armee sucht mehrere Tonnen Büchsenravioli
Die Schweizer Armee ist auf Shoppingtour. Es betrifft dieses Mal nicht Waffen oder Munition, sondern Essen.
Es geht um die Büchsenravioli der kommenden zwei Jahre, wie der Blick schreibt. Die Armee sucht einen Produzenten, der in den nächsten zwei Jahren Tonnen an Fertigravioli liefert. Bisher wurden die Dosen von Hilcona AG geliefert.
Dies geht aus einer Ausschreibung der Beschaffungsplattform des Bundes vor.
Die Armee sucht demnach je 54'432 Büchsen für die Jahre 2026 und 2027.
Im letzten Jahr wurden in der Armee 64 Tonnen Dosenravioli konsumiert, wie das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) auf Anfrage des «Blick» sagt. Die lange Haltbarkeit und die einfache Zubereitung seien «verlässliche Energiezufuhr im Einsatz». Die Schweizer Armee sagt:
Die Ravioli, die zurzeit verwendet werden, haben 22 Prozent Protein, 16 Prozent Kohlenhydrate sowie 9 Prozent Fett. Somit decke die Nahrung aus der Büchse den Energiebedarf der Armeeangehörigen effizient, wie Armasuisse sagt. (nib)
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