Schweiz

Zuwanderung lässt Schweizer Bevölkerung weiter wachsen

Plus 97'600 Personen

Zuwanderung lässt Schweizer Bevölkerung weiter wachsen

24.04.2014, 10:0624.04.2014, 10:42
Mehr «Schweiz»

Die Bevölkerung der Schweiz ist letztes Jahr weiter gewachsen, vor allem wegen der Zuwanderung. Ende 2013 lebten 97'600 Personen mehr in der Schweiz als ein Jahr zuvor, über 80'000 von ihnen stammten aus dem Ausland. Insgesamt belief sich die ständige Wohnbevölkerung auf rund 8'137'000 Personen. Das entspricht einer Zunahme von 1,2 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte. 

Die 8-Millionen-Marke war bereits im Jahr 2012 überschritten worden. Damals lag die Bevölkerungszunahme bei 1 Prozent, 2011 waren es 1,4 Prozent gewesen. Zur ständigen Wohnbevölkerung gehören neben Schweizer Staatsangehörigen alle Ausländerinnen und Ausländer, die über eine Aufenthaltsbewilligung für mindestens 12 Monate verfügen oder die sich seit mehr als 12 Monaten in der Schweiz aufhalten. 

Gemäss der Bevölkerungsstatistik waren Ende 2013 nahezu jeder vierte Einwohner und jede vierte Einwohnerin, total 1'933'000 Personen, ausländische Staatsangehörige. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Brandalarm im Atommüll-Zwischenlager im Aargau – laut Behörden besteht keine Gefahr

In der Ofenhalle des Zwischenlagers für radioaktive Abfälle in Würenlingen AG ist es am Freitagmorgen zu einer starken Rauchentwicklung gekommen. Die Ursache ist nach Angaben des Betreibers Zwilag ein technischer Defekt an einer Druckluftversorgungsanlage.

Zur Story